Programm starten
Um Ihnen des RadioCom Aufbau sowie
die Funktionsweise näher zu bringen haben wir ein Video erstellt.
VIDEO
Nach der Installation sehen Sie nun das RadioCom ICON auf dem Desktop.
Schalten Sie zuerst Ihren das Radio ein. Doppelklicken Sie auf das ICON
um RadioCom zu starten. Es erscheint als erstes ein kleines Startfenster
(Splash), welches Ihnen den Status des Ladevorgangs anzeigt.
Erscheinen dort Fehlermeldungen
wie "Radio Inital Error" (Die Switchbox wurde am COM-Port nicht
gefunden) oder "Audio Initial Error" (Audioeinstellungen sind nicht
korrekt) gehen Sie die Vorbereitung
ersten Schritte nochmals durch oder schauen Sie1 ins FAQ.
Es erscheint nun das Fenster RadioCom mit der Control Page.
Auf der Control Page werden Empfang und Sendungen kontrolliert und
eingestellt. Dieses Fenster hat links ein Left-Control, welches mit dem
Pfeil in die linke Seite versenkt werden kann. Des Weiteren gibt es noch
ein Top-, ein Mid- und ein Bottom- Control, in dem sich diverse
Control-Dialoge befinden. Diese Fensterabschnitte
tragen oben eine SplitBar, zum öffnen oder schließen, in der sich Knöpfe
befinden, hinter denen sich wiederum eine hohe Anzahl Control-Dialoge
verbergen mit weiteren Tab-Buttons für weitere Sub-Dialoge… usw.
Zu Beginn werden Sie ggf. etwas Mühe haben sich die entsprechen Ebenen
zu merken. Daher finden Sie im Left-Control unter ‚Voreinstellungen’ die
Möglichkeit, die Ansicht auf nur einen Radio-Kanal zu beschränken.
Für die individuelle Einteilung der
unterschiedlichen Ebenen und Kanäle lassen sich die SplitBar-Knöpfe
mittels Drag&Drop (drücken, halten und verschieben) jeweils zu einer
anderen SplitBar verschieben. Lassen Sie den Knopf genau auf einer
SplitBar los (Drop = loslassen), dann rastet der Knopf dort ein. Wenn
Sie aber den Knopf mitten auf das Fenster tropfen, dann entsteht ein
eigener Control-Dialoge, den Sie beliebig verschieben können, auch auf
einem 2.Bildschirm. Wenn Sie diesen Dialog schließen, wird er wieder in
den SplitBar gehängt. Ist Mid- oder Top- Control leer, dann schließt
sich das Control und kann nicht geöffnet werden.
Das Bottom Control (FrequencyManager) können Sie nicht schließen, nur minimieren. Diese Fläche kann aber mit einem anderen
Dialog überdeckt werden, den Sie vom Mid- oder Top- Control gelöst haben.
Die SplitBar vom Bottom Control überdeckt beim Öffnen die
beiden darüber liegenden SplitBars.
Der Pfeil links oben bledet das Left Control
aus. Somit erhalten Sie
die maximale Bildschirmfläche, um z.B. im SatTrack-Fenster, zu arbeiten.
Left Control
Im Left Control sind Mini-Dialoge für die ständige Kontrolle der Radios
und deren Audioabstimmungen untergebracht. Diese Dialoge werden hier
nicht erklärt, weil sie nur die großen Dialoge reflektieren.
Des Weiteren befinden sich hier die Voreinstellungen und ein DualScope.
Die SplitBars Audio und Radio können verdeckt werden, wenn Sie z.B. das
1.Radio und Audio schließen. Wenn Sie dann den Dualscope öffnen,
erscheint nur das 2.Radio und Audio. Schließen Sie wieder den Dualscope,
können Sie wieder alle Optionen sehen und öffnen.
Generelle Handhabung der Kontroll-Elemente
Es gibt 3 Hauptfenster:
Die Control Page für die Steuerung der Receiver oder Transceiver.
Die Image Page für die Auswertung der empfangenden / gesendeten Bilder.
Die Text Page für die Auswertung der empfangenden oder gesendeten Texte.
Alle Pages haben SplitBars, auf die Sie drücken können, damit sich die
entsprechende Option minimieren bzw. maximieren. Durch klicken auf Plus
(+) wird die Option maximiert und durch klicken auf Minus (-) wieder
minimiert. |
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Wenn Sie mit der Maus auf Fenster, Knopf oder Knöpfe zeigen und der
Mauszeiger zu einer
Hand
wird, bedeutet das, dass hier besondere
Optionen möglich sind. Diese Optionen werden dann spezieller, an einer
anderen Stelle, in diesem Handbuch erklärt. In der Regel ist es ein
Klicken mit der linken Maustaste oder eine Drehen mit dem Mausrad.
In der Frequenzliste z.B. wird der Mauszeiger zur Hand, wenn Sie auf das
kleine Buchsymbol
zeigen. Klicken Sie nun auf dieses Symbol, wird der „ScheduleManager“
aufgerufen und mit
wird das „SatTrack“ geöffnet.
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RadioCom Optionsmenü
Wenn Sie mit der Maus auf das Icon
klicken, erscheint das Optionsmenü.Hier finden Sie folgende Punkte:
Language Button Renaming |
Die Sprache während
des Betriebs umstellen* |
Setze Color Design |
Das Design ändern |
Color Design zurücksetzten |
Color Design
zurücksetzten |
bei TX kein PTT drücken |
Für den Testbetrieb,
wenn nicht gesendet werden soll |
?? Manual -Help-Information |
Dieses Handbuch |
About RC60 |
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Exit & Start Setup / Install |
Schließt RadioCom und
startet das Setup |
Exit |
RadioCom wird beendet |
*Der Eintrag „Language Button Renaming“ ist nur für die Übersetzung gedacht
und ist eine interne Funktion, die Sie besser nicht nutzen sollten. Sie
ist nicht gesperrt, damit Übersetzer dort die Sprache ändern können.
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Rechte Maustaste = Kontextmenü
Die rechte Maustaste hat in einigen Fensterteilen eine so genannte
Kontextmenü-Funktion, die Ihnen die möglichen Optionen als Menü
anzeigt.
Mausrad Funktion
Die meisten Computermäuse haben in der Mitte ein Rad, welches zum
Scrollen verwendet wird. Bei RadioCom können Sie damit die Poti’s und
die Frequenz steuern. Zeigen Sie mit der Maus auf ein Poti z.B. Volume,
drehen am Mausrad und sehen Sie, wie sich die Werte verstellen. |
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In den Voreinstellungen
können Sie das "Color
Design" auswählen beziehungsweise es mit ändere
Design so einstellen wie Sie es haben wollen. die Vorgehensweise
erklären wir hier.
Die
Löschautomatik
bestimmt wann empfangene bzw. gesendete Bilder oder Texte
gelöscht werden soll. Logs werden Aufzeichnungen genannt, die
beim Senden entstanden sind.
Sollten die Frequenzen
immer um einen gleichen Betrag daneben liegen, kann unter ‚Tuning
Offset’ die Differenz eingestellt werden. Dem Empfänger wird
grundsätzlich diese Differenz hinzugefügt, wenn sie positiv ist
oder abgezogen, wenn sie negativ ist.
Wenn Sie nicht senden wollen, können Sie mit dem Knopf "Kein
Sender" das Sendefenster wegschalten. Mit dem gleichen Knopf
schalten Sie das Fenster wieder an.
Wenn Sie ein sendender Funkamateur sind,
geben Sie unter ‚Sender Call’ Ihr Rufzeichen ein. Der
Transceiver sollte eigentlich immer auf Kanal 1 installiert
werden, kann hier aber mit dem Knopf ‚Sender Receiver’
auf Kanal 2 gelegt werden.
Im "Radio 2" bereich können Sie bestimmen ob sie 1 oder 2 Geräte
verwenden wollen und ob ggf. bei Radio 2 eine Tuning Offset
eingetsellt werden muss.
Der
Bandwatch wurde speziell für
SDR's entwickelt. Jedes
Bandwatch ist ein Virtueller Receiver im IF-Band. dieser Dialog
ist nur vorhanden, wenn ein SDR installiert oder der IF-Input
aktiviert wurde. Es sind, je nach PC-Power, bis zu 4 BandWatches
möglich.
Konfiguration sichern:
Um gewissen Problemen auszuweichen, sollten Sie sich eine gut
arbeitende Einstellung speichern, die, wenn Sie sie erneut
laden, das Problem behebt. Der beste Zeitpunkt hierfür ist, beim
ersten Besuch dieses Programms, nach dem das Audio-System sauber
funktioniert.
Sollten Sie Ihre Knöpfe und Dialoge nicht mehr wieder finden,
dann drücken Sie ‚lade die gespeicherte Konfiguration" und Alles wird wieder an
seinen Platzt gestellt. |
Sie haben die Möglichkeit das Aussehen des Programms individuell zu
gestalten. Sie können die voreingestellten Designs verwenden (scr1-6)
oder ein eigenes, individuelles Design, erstellen.
Das hat nicht nur einen rein optischen Aspekt. Arbeiten Sie z.B. im
Dunkeln, ist ein heller Bildschirm sehr störend. Stellen Sie RadioCom
einfach auf ein dunkles Nachtdesign um. |
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Um sich ein eigenes Design zu erstellen, klicken Sie auf „Design ändern“
und das Fenster "System Design Colors" erscheint. Sie können mit den verschiedenen Reglern die unterschiedlichsten
Bereiche der Oberfläche farblich verändern. Screen: Verändert die Hintergrundfarbe. „Bright“ ist die Helligkeit und „Satur“
ist die Farbsättigung.
Scopes: Verändert die Scopes, Abstimm- und Frequenzanzeigen. „Bright“ bestimmt
die Helligkeit des Hintergrunds und „Line“ die Helligkeit der Linien.
Button flatstyle:
Damit lässt sich variieren wie stark bzw. ob die Knöpfe gewölbt sein
sollen. Seit Version 6.3 gibt es jetzt auch einen "Glass" Style, was den
Knöpfen einen schönen Glossy Touch gibt.
Color Picker & Selection:
Mit diesem Auswahlmenü können Sie die verschiedenen Teile der Software
farblich verändern. Wählen Sie dazu den gewünschten Eintrag aus dem Menü
und zeigen bei gedrückter Maustaste in den gewünschten Farbbereich.
Bewegen Sie den rechten Farbverlaufbalken um die Helligkeit zu ändern.
Sie können nun mit „Save“ Ihre eigene Farbzusammenstellung speichern und
mit „Load“ später wieder laden. Mit „set default“ werden alle Farben in
einen Grundzustand gesetzt. Mit „Undo“ machen Sie Änderungen wieder
rückgängig.
Die Farben werden nur übernommen, wenn Sie OK drücken. |
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Durch das integrierte
„Farbmanagement“ lässt sich die Oberfläche farblich, wie gewünscht,
einstellen, was den Betrieb z.B. bei Nacht erheblich erleichtert.
Das AudioControl befindet sich im
"LeftControl". Dort können Sie alle notwendigen Audioeinstellungen
vornehmen und nochmals die den richtigen Eingang wählen.
Mit „ON“ schalten Sie den Mithörton ein bzw. aus. „Vol.“ regelt
die Lautstärke des PCs.
Im Bereich „Signal-In“ regeln Sie die Lautstärke des Eingangssignals.
Wichtig ist, dass Sie die Regler immer so einstellen, dass keine
Übersteuerung (roter Bereich) auftritt.
Im Bereich „Wave-Out“ hören Sie das gefilterte Signal. In diesem Falle
ist es auch ratsam, dass Sie „Signal-In ON“ deaktivieren.
Den 1.Kanal hören Sie in der Regel
auf dem linken Lautsprecher, den 2. auf dem Rechten.
Um jetzt den Eingang auszuwählen, klicken Sie nun auf „Driver“
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"Driver" Audio Eingang einstellen – Audio Mixer
Hier können Sie nochmals die
Audioeinstellungen einsehen und sie ggf. von Line In auf
Mikrofon ändern. Der "Invers" Knopf sorgt dafür, dass die
Soundkarten, die den Befehl "Einschalten" als "Ausschalten"
interpretieren, den richtigen Befehl bekommen.
Vorsicht! Da die meisten Mikrofone sehr empfindlich sind, schieben Sie den
Aussteuerungsknopf zuerst ins untere Viertel. Bei einigen Soundkarten
gibt es unter „Erweitert“ die Funktion „Mikrophone Boost“. Diese
Funktion muss deaktiviert werden!
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Programmteile des
Bottom Control
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Das BottomControl ist der untere Teil
der 3 Controls und beinhaltet: Frequenzlisten, ScheduleList, SatTracking
und das Bonito SDR-BandWatch.
Im unteren Teil des Programms ist alles, was mit Frequenzen zu tun hat,
zusammengefasst. Es ist eine große Frequenzliste, in dem alles
miteinander verknüpft ist. Diese Liste enthält alle notwendigen Daten
für den Empfang. Mit einem Doppelklick wird der Sender im Radio mit dem
richtigen Frequenzversatz angesteuert und der entsprechende Decoderteil
mit den notwendigen Parametern aktiviert. Das Programm ist jetzt
betriebsbereit und wird mit dem decodieren beginnen.
Einfache Frequenzanwahl: Wenn Sie einen Listeneintrag selektiert haben
und die Leertaste drücken, wird lediglich die Frequenz am Radio
umgeschaltet. So können Sie überprüfen, ob Sie etwas Brauchbares auf der
Frequenz hören.
Favoritenliste zusammenstellen: Sie haben insgesamt 7 Listen zur
Verfügung. Die „Main FrqList“ und 8 Bänke. Sie 8 Bänke lassen sich sehr
übersichtlich zusammenstellen, indem Sie einfach alle Sender entfernen,
die nicht für Ihren Bereich sind oder fügen mit der Drag&Drop-Methode
neue Einträge hinzu. Sie können eine Frequenz in der „Main FrqList“
andrücken, gedrückt halten und das entstehende kleine Drop-Symbol auf
einen Bank-Knopf schieben und dann loslassen. Die Frequenz wird dadurch
in die Bank übernommen. Die Hauptliste wird von uns übers Internet per
Update gepflegt, wobei Sie die anderen 8 Bänke zur freien Verfügung
haben.
Listen gestalten und sortieren:
Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf die Trennlinien zwischen den oberen
Balken der Liste zeigen, erscheint ein Kreuz. Wenn Sie jetzt mit
gedrückter Maustaste die Trennlinie nach rechts oder links ziehen,
können Sie damit die Spaltenbreite bestimmen. Klicken auf die
Listenfelder „RX-Frq“, „Mode“, „Name“ usw., wird die Liste entsprechend
sortiert. Dieses erleichtert das Finden bestimmter Sender erheblich.
Sie können auch die Spalten selbst auf einen anderen Platz mit der Drag&Drop-Methode
verschieben. Drücken Sie dafür mit der Maus auf den Listen-Balken, auf
eine Kolumne und ziehen Sie sie auf die gewünschte Position, an der Sie
dann die Maus wieder loslassen.
Das Kontext Menü:
Durch das Klicken mit der rechten Maustaste öffnet sich, wie bei Windows
üblich, das Kontextmenü. Dieses Menü wird auch in anderen Programmteilen
verwendet und gibt Ihnen weitere Einstellmöglichkeiten. Hier können Sie
Sender einfügen, editieren, kopieren, sortieren oder löschen.
Befindet sich ein Buchsymbol vor einem Sendereintrag, ist zu diesem Sender
ein Eintrag in der „ScheduleList“ enthalten. Wenn Sie nun auf das Symbol
klicken öffnet sich die Schedulelist mit dem passenden Sender.
Um einen Timer zu erstellen, müssen Sie vorher wissen, wann und auf
welcher Frequenz sich der passende Sender befindet. Die „ScheduleList“
ist das passende Werkzeug dafür.
Vor vielen Frequenzen in der Frequenzliste ist das Buchsymbol abgebildet.
Wenn Sie Dieses anklicken, öffnet sich die „ScheduleList“. Diese
ermöglicht Ihnen, einen an Ihrer Position befindlichen Faxsender zu
empfangen. Vergrößern Sie Ihren Bereich in der Weltkarte großräumig
heraus. Die Sender, die Sie in diesem Bereich empfangen können, werden
automatisch in der Liste markiert. Wählen Sie einen dieser Sender aus,
werden sämtliche Frequenzen dieses Senders angezeigt, inklusive aller
Sendezeiten. Klicken Sie eine dieser Sendezeiten an, wird Ihnen auf der
Weltkarte der Bereich angezeigt, den diese Sendung abdeckt. Alle hier
angegeben Zeiten sind UTC Zeiten.
In der Frequenzliste finden Sie vor einigen Frequenzeinträgen ein kleines
Satellitensymbol . Klicken Sie dieses Symbol an, öffnet sich das „SatTrack“-Fenster.
Für SatFax ist es notwendig zu wissen, wann sich welcher Satellit, zu
welcher Ziet, wo
befindet. Hierfür benötigen Sie eine Programmressource mit Namen
"satdata.2li", welche sich im Verzeichnis Programme\ Bonito RC60\DATA
befindet, die sich mit dem Knopf "download
Sat.Ref.Data" aktualisieren lässt.
Zur Ermittlung der Zeiten, wann Sie einen Satelliten empfangen können,
wird die Angabe des Standortes (QTH) benötigt. Geben Sie in der Sektion
Observer-Point Ihre Position ein. Wenn Sie nicht wissen, wo genau Ihre
geografische Position ist, dann zeigen Sie mit der Maus in der Weltkarte
auf die Position, wo Sie sich befinden. Zur besseren Orientierung können
Sie in der Karte zoomen und die Städte einschalten.
Ist in der Satellitenliste ein Satellit selektiert, wird er in der
Weltkarte dargestellt. Die Pünktchen sollen die Flugbahnen darstellen.
Die rot gekennzeichneten Punkte zeigen an, ab welchen Punkten der
Satellit zu sehen ist oder zu sehen war.
Es können unterschiedliche Ansichten gewählt werden: Koordinatennetz, 3D
Ansicht, Städte und die Stationen aus der ScheduleList. Zur eigenen
Änderungen der Städtenamen siehe: Programme\Bonito RC60\CHARTDATA\cities.txt
Ist die Uhr aktiviert, können Sie mit dem Schieber die Zeit vor oder
zurück stellen. Die Zeit wird im unteren Statusbalken als TIMESPAN
eingeblendet.
In der Liste rechts kann eine Aufstellung erzeugt werden, wann welcher
Satellit für Sie empfangbar wäre. Beachten Sie aber überlappende Zeiten!
Für eigene Zwecke können Sie selber eine Liste mit den Zeiten erstellen.
Dazu wählen Sie die Zeitspanne und drücken dann auf ‚neue Liste
erstellen’. Wenn Sie auf ‚schreibe eine Editorliste’ drücken, wird ein
Editor erscheinen, in dem der Listentext zu Ihren eigenen Zwecken
bereitgehalten wird.
!!!Dieser
Programmteil ist nur vorhanden, wenn ein SDR installiert oder im Setup IF-Input
aktiviert wurde!!!
Software Defined Radio's sind sehr populär
und werden in den Magazinen hoch gelobt. Um die Stärken dieser Geräte
auch nutzen zu können, hat Bonito 2008 das Bonito BandWatch erfunden und
vollständig integriert. Ein "Virtuelles Audio Kabel" oder "Professional
Demodulator" sind somit nicht mehr nötig.
Das neue Bonito BandWatch® (Virtual Receivers) gibt
einem das Gefühl nicht mehr nur ein Radio, sondern 4-5 Radios
gleichzeitig zu nutzen. Sie haben im oberen Teil des Bandwatches ein
IF-Spektrum, dass je nach SDR bis zu 192 kHz breit sein kann. Auf diesem
IF-Band sehen Sie das Filter, dass für den Hauptdecoder im MidControl
verwendet wird. Darunter, sind je nach Konfiguration im 2-4 Bandwatches
zu finden. Jedes Bandwatch ist ein Virtueller Receiver und auf eine
andere Frequenz im IF-Band gesetzt sein und eine völlig andere
Modulation oder einen anderen Decoder haben. Somit können Sie, schon ab
12KHz ZF-Breite, z.B. bis zu 4 SSTV Bilder gleichzeitig empfangen. Die
Funktionen und Möglichkeiten erklären wir im Thema:
Arbeiten mit einem Software Defined Radio (SDR)
Kapitel
7.1
Mid- und Top-Control 1./2.
Radio |
Mit dem RadioControl können Sie Ihr Radio manuell steuern. Frequenzen
werden durch Anklicken des Tuner-Knopfes in die jeweilige Richtung hoch
oder runter gezählt. Die Schrittweite dafür wird über „…Schritte“
festgelegt. Klickt man ein Zahlensegment der Frequenzanzeige mit der
Maus (rechts + / links -), wird die Frequenz +1 oder –1 geschaltet.
Drücken Sie auf die Schaltfläche „F“, dann erscheint das Eingabefenster,
in dem Sie manuell eine Frequenz eintippen können.
NB dient zur Unterdrückung von Knackgeräuschen.
AGC passt das
Eingangs-Signal an, falls Dieses schwankt. Die Signalstärke kann mit dem
S-Meter kontrolliert werden. Der Knopf ATT schwächt die Antenne ab, wenn
das Signal zu stark ist und der Empfänger zu übersteuern droht.
Die Schaltflächen USB, LSB, CW, AM, FM und WFM sind Betriebsmodi. Bei
normalem Empfang stellen Sie am Besten grundsätzlich USB mit einer
ZF-Breite von 3KHz ein. AM wird für normale Radiosender auf Kurzwelle
genutzt, wobei 6KHz eingestellt wird. WMF wird mit 50-230KHz z.B. auf
UKW genutzt. Sql. = Squelch. Dieser unterdrückt das Rauschen, wenn
gerade kein Sender sendet. VOL ist der Lautstärkeregler des Radios. Mit
<IF> wird die IF-Shift gestellt. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn
das Radio eine IF-Shift hat.
Mausrad Funktion
Die meisten Computermäuse haben in der Mitte ein Rad, welches zum
Scrollen verwendet wird. Bei RadioCom können Sie damit die Poti’s und
die Frequenz steuern. Zeigen Sie mit der Maus auf ein Poti z.B. Volume,
drehen am Mausrad und sehen Sie, wie sich die Werte verstellen. Sollten
Sie etwas manuell abstimmen wollen, können Sie dies komfortabel mit dem
Mausrad tun.
Zeigen Sie mit der Maus auf folgende Fenster im Decoder:
Abstimmanzeige: 1Hz; Frequenzspektrum: 10Hz; Tunerknopf:100Hz
Sie können auch direkt in der Frequenzanzeige auf die einzelnen
Zahlensegmente zeigen und scrollen. Im Frequenzspektrum können Sie dazu
noch ziehen oder klicken. Doppelklicken Sie z.B. auf einen Morse-Peek
springt das Signal direkt ins Filter. |
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!!!Dieser
Programmteil ist nur vorhanden, wenn ein SDR installiert oder im Setup IF-Input
aktiviert wurde!!!
Im SDR IF-Control lassen sich
IF-Filter und Modulationen beliebig mit Default-Filtern oder der Maus erstellen,
anwenden und speichern. Desweiteren ist ein IF-Recorder (record)
integriert und Sie können den Anzeigenstil (Style) verändern.
Im oberen Teil (1) des Fensters
sehen Sie das komplette IF-Band. Es ist, je nach Gerät, bis zu 192kHz
breit. Der hier hellgrün hervorgehobene IF-Bereich ist variabel und
dieser Ausschnitt wird in Fenster 2
vergrößert angezeigt. Sie können diesen Bereich mit dem Mausrad
vergrößern oder verkleinern oder mit gedrückter linker Maustaste nach
links oder rechts verschieben.
Der IF-Equalizer (2) ermöglicht Ihnen mehrere Notchfilter in einem Bandfilter
unterzubringen oder eine Filterkurve mit beliebiger Welligkeit und
variabler Steilheit bei einer 2-Hz Auflösung zu realisieren. Zeichnen
Sie sich einfach die gewünschte Filterkurve mit einer komplizierten
Charakteristik und eliminieren Sie gezielt Störsignale.
Der Bereich
3 passt sich dem jeweiliger Auswahl:
Style, Record und Filter an.
Die Funktionen und Möglichkeiten erklären wir im Thema:
Arbeiten mit einem Software Defined Radio (SDR)
Zur Analyse der Frequenzbänder und Kanalbelegung wird der Frq.-Scanner
genutzt. Es werden die eingestellten Parameter vom RadioControl
verwendet und die Frequenzen werden abgesucht. Geben Sie Schrittweite (Steps),
Start und Stopp-Frequenz ein und drücken Start. Dann wird Step by Step
die allgemeine Audio-Amplitude und der Werte vom S-Meter gespeichert und
nach einem vollen Durchgang als Line auf dem Scanner-Fenster gezeichnet.
Mit dem Speed-Poti wird die Scann-Geschwindigkeit eingestellt. Der
schnellste Wert (ca. 100 m/sek.) liegt am rechten Anschlag. Das
Wait-Poti wird im Zusammenhang mit dem Knopf „Warten bei Signal“
eingestellt. Der Scanner wartet dann eine Weile auf dem Signal, damit
Sie es etwas länger beurteilen können, ansonsten scannt er schneller.
Wenn Sie in einer wartenden Phase sind, können Sie diesen „Schritt
überspringen >>“. Diese Funktion ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit
dem Squelch. Da das Programm aber nicht bei allen Empfängern den Squelch
empfängt, haben wir den AudioSquelch realisiert, der im Übrigen weitaus
besser funktioniert als der übliche Squelch. Dieser AudioSquelch (A.Sql)
wertet das Rauschen nach plausibleren Signalen aus. Zur besseren
Beurteilung der Ereignisse können Sie die Linien abflachen „flach“ und
die Linien ohne Inhalt weglassen „nicht 0“. Wird mit „nicht 0“
gestartet, dann wird auch nichts gespeichert.
Im Scanner-Fenster selbst können Sie durch Anklicken zum Signal
schalten, das auf diesen Mausklick innerhalb der Skala liegen würde.
Der Channel Scanner unterscheidet sich nicht viel vom Frq.-Scanner. Er
scannt nicht nur, sondern schaltet auch die ZF und den Radio-Modus, wie
USB, FM usw.
Vom Frequenz-Manager aus werden die notwendigen Frequenzen mittels
Drag&Drop in die Liste geschoben. Mit einem Doppelklick auf einen
Eintrag können Sie Diesen ändern.
Der RxTimeManager regelt den zeitgesteuerten Empfang und schaltet zur
eingetragenen Zeit auf die entsprechende Frequenz und Betriebsart um. Er
empfängt z.B. eine Wetterkarte und speichert Diese ab. Auf Wunsch fährt
der RxTimeManager sogar den Computer herunter. Aktivieren Sie den langen
Knopf „nach diesem Eintrag PC herunterfahren“, fährt das Programm den
Computer nach Erreichen der Stoppzeit herunter. Die Start- und
Stopp-Zeiten, die hier auf diesen Dialog geändert werden, müssen mit
„setze Änderung in die Liste“ gespeichert werden. Im RxTimeManager sehen
Sie folgende Elemente:
ändern: Bearbeitet einen Eintrag (oder doppelklicken Sie in der Liste).
Timer starten: Damit schalten Sie den aktuellen Timer ein.
Liste laden/speichern: Sie können einen Timer laden oder abspeichern.
löschen: Löscht den ausgewählten Eintrag.
Eigenen Timer erstellen
Sie können den gewünschten Sender aus der Frequenzliste durch einfaches
„Drag&Drop“ eines Frequenzeintrags, bei gedrückt gehaltener Maustaste,
in den RxTimeManager ziehen. Durch drücken auf „ändern“ oder
doppelklicken auf einen Eintrag erscheint der Edit-Dialog (Bild rechts),
in dem Sie die Sendereinstellungen ändern können. Dort wird die Start-
und Stopp- Zeit eingestellt. Die Änderungen im RxTimeManager sind
unabhängig von der Frequenzliste. Sie ändern somit dadurch nichts im
Frequenz-Manager selbst.
Achten Sie darauf, dass Sie hier immer die UTC
Zeit eintragen müssen.
Lassen Sie die Computer-Einstellung auf Ihrer Zeitzone, die Sie auch
Zuhause verwenden. Die UTC-Zeit wird immer im Fenster angezeigt. |
|
Kapitel
7.2
Mid- und Top-Control 1./2.
Decoder |
Audio Scopes
Das Audio Scope ist wie der folgende Dual Decoder Scope. Nur ist die
Anzeige größer und hat keinen Speicher, weil es nur Live-Signale zeigen
soll.
Der komplette Audio-Dialog hat 4 verschiedene Scopes, welche sich in der
Bedienung sehr ähnlich sind. Ihre Anwendung ist jedoch für verschiedene
Analysen zugeschnitten.
Dual Decoder Scope
Der Dual Decoder Scope ist dafür Vorgesehen, zwei Kanäle in Beziehung zu
bringen. Damit ein Signal zum Vergleichen über ein Anderes in Deckung
gebracht werden kann gibt es die Y-Pos und X-Pos. Die X-Pos funktioniert
aber nur, wenn die Breite des Signal-Speichers erheblich kleiner ist als
12288 Samples. Dieser Speicher ist 12 Audioblocks groß, wobei jeder
Block 1024 Samples hat, also ca. 1 Sekunde Audio-Signal als Speicher.
Das, was Sie links im Bild zappeln sehen, ist also der älteste Block.
Rechts die letzten 1024 Samples stellen das Live-Signal dar. Um nur das
Live-Signal sehen zu wollen, muss die Breite mit 1024 und die Position
mit 11264 eingestellt werden. Da das sehr umständlich ist, gibt es den
Knopf live. Um es wieder zurückzusetzen, gibt es den Knopf Reset. Der
Knopf Halt, hält den Speicher fest und Sie können nun das Signal mit
allen Einstellungen näher analysieren.
Der Trigger startet ein Signal ab einen bestimmten Pegel. Jedes Mal,
wenn eine Signallinie durch diesen Pegel geht, wird er gezeichnet, wobei
das andere Signal synchron dazu dargestellt wird. Um den jeweils anderen
Kanal triggern zu können, gibt es den Knopf Trigger an. Die Amplitude
ist die Höhe des Signals und kann mit dem Ampl-Poti eingestellt werden,
wobei der Knopf ganz links einrastet und die automatische
Amplitudenregelung einsetzt.
Die anderen Knöpfe sind die Auswahl des Signaleingangs. Entweder vom
1.Radio oder 2. Radio. Sig.In ist der direkte Soundkarteneingang,
Sig.Out ist der Lautsprecherausgang. Dec.In ist der Filterausgang,
Dec.Out ist immer das digitale Decodersignal. AC/DC wird häufig
verwendet und schaltet die Wechsel- / Gleich- Spannungs-Darstellung.
Audio Analyzer
Der Audio Analyzer ist zum Abstimmen
des Radios gedacht. In allen
Decodern befinden sich kleine Analyzer. Die Skalen und Anzeigen können
die Radiofrequenz steuern. Hierbei wird kräftig geklickt, gezogen und
mit dem Mausrad gesteuert. Das obere Bild zeigt eine
Einzel-Linien-Darstellung im aktiven RTTY-Betrieb und hat daher einen XY-Scope zur Feinabstimmung. Das untere Bild zeigt eine
Landschaftsdarstellung. Ist kein RTTY in Betrieb, erscheint statt dem
XY-Scope ein Frequenzspektrum.
Das Abstimmen ist ein Kapitel für sich und wird in den folgenden Seiten
noch ausführlicher erklärt. Daher hier die generelle Beschreibung der
zusätzlichen Steuerung der Radio-Frequenzen und der Filter. Nicht jeder
Analyzer kann steuern. Es ist nur da möglich, wo es auch sinnvoll ist.
Doppelklicken Sie in einen solchen Analyzer, dann springt die Frequenz
der Klickposition in die Filtermitte. Praktisch heißt das, doppelklicken
Sie auf einen gut sichtbaren Peek im Anzeigenfenster und das Signal wird
danach in die Filtermitte springen, weil der passende Frequenzversatz
gesteuert wird. Das Verhalten ist abhängig von den Radio- bzw. Decoder-
Einstellungen.
Sie können auch die Drag&Drop-Methode anwenden, in dem Sie den Peek
anklicken, gedrückt halten und die Maus dahin ziehen, wo Sie ihn haben
möchten. Das muss nicht unbedingt die Filtermitte sein. So kann auch
eine indirekte Steuerung des Radios beabsichtigt sein, wenn Sie einfach
nur nach rechts oder links ziehen (Drag) und dann loslassen (Drop).
Drehen Sie am Mausrad um die Frequenz zu korrigieren, damit der Peek
genau ins Filter passt.
Die Frequenzsteuerung ist beim CW oder PSK nicht besonders effektiv. Bei
CW / PSK hat sich das Audio Spektrum durchgesetzt. Hier wird stattdessen
das Filter auf den Peek gesetzt. Das heißt, wenn Sie auf einen Peek im
Spektrum klicken, wird die Filter-Mittenfrequenz auf diesen Peek
gesetzt, wogegen die Radiofrequenz unberührt bleibt. Das drehen am
Mausrad oder Drag&Drop hat im Spektrum keinen Effekt. Morse Peeks sind
daran zu erkennen, dass Sie unterbrochen sind – sie stottern. Für die
bessere Erkennung der Peek’s ist hier ein Poti für die Linien Helligkeit
vorgesehen. Dieses Poti hat eine Helligkeitsautomatik, wenn es ganz
links eingerastet ist.
Die Abstimmung des CW-Decoders per Audio Spektrum ist daher notwendig,
weil die QSO’s oft so kurz sind, dass eine Abstimmung zu lange dauern
würde und Teile des QSO’s somit verloren gehen. Die QSO-Partner sind
aber oft auf unterschiedlichen Frequenzen. Daher haben die Decoder die
Möglichkeit kleine Sub-Decoder-Fenster (ExtraDecoder) zu öffnen, wo
jeweils eine andere Abstimmung eingestellt wird, um das vollständige QSO’
verfolgen zu können.
Beim Audio Spektrum wird nur das Filter abgestimmt. Daher wird die
Radio-Frequenz mit der Skala gesteuert.
Zeigen Sie mit der Maus auf die rote Filter-Markierung der Skala, ändert
sich der Zeiger zu einem West/Ost-Pfeil. Dieser soll anzeigen, dass Sie
jetzt mit Drag&Drop das Filter verschieben können. Zur besseren
Orientierung erscheint ein langer, roter Strich im Spektrum. Das Mausrad
steuert die Radiofrequenz. Im übrigen sei hier noch erwähnt, dass beim
halten der Strg-Taste die Steuerung des Mausrades um den Faktor 10
feiner ist.
Im Dialog Audio Spektrum können Sie mit dem Knopf FrqScale die
Beschriftung der Skala auf die tatsächliche Radiofrequenz stellen. Eine
Skala mit Radiofrequenzen hat an den beiden Ecken rechts und links zwei
so genannte Step-Buttons. Diese beiden Knöpfe steuern auch die
Radiofrequenz mit der eingestellten Schrittweite des Radios.
Kapitel
8
Decoder (Mid- und Top-Control) |
Alle Decoder können aktiviert werden, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf einen der Tab-Buttons klicken.
Im Audio Decoder können Sie spezielle Audiofilter erstellen,
Audiosignale aufzeichnen und abspielen. Zusätzlich können Sie einige
Eigenschaften einstellen, die sich dann auf die Decoder auswirken.
Hierbei ist es nicht notwendig, dass der Audio Decoder aktiv ist, denn
er ist immer aktiv. Eine Aktivierung schaltet lediglich die anderen
Decoder aus. Die Einstellung des Audio Controls sollte jetzt auf Wave-Out stehen, da die Wiedergabe über den Waveausgang der Soundkarte
ausgegeben wird.
Sie finden hier die typischen Knöpfe Play, Halt, Loop und Record, des
Audio-Recorder. Diese Knöpfe haben so genannte Tooltips, die Ihre
Eigenschaften in Kurzform beschreiben. Das sind die kleinen
Beschriftungsfahnen, die erscheinen, wenn Sie mit der Maus auf einem
Knopf zeigen.
Für eine Aufnahme drücken Sie auf den Knopf
Record. Wenn Sie den Knopf
„kein Signal anhalten“ aktivieren, wird nichts aufgezeichnet, solange AudioSquelch oder Radio-Squelch geschlossen sind.
Für die Wiedergabe drücken Sie auf Play oder doppelklicken einen Eintrag
in der Liste. Um die Wiedergabe zu stoppen, drücken Sie erneut Play.
Wenn Sie Halt drücken, wird solange angehalten, bis Sie den Knopf erneut
drücken. Mit dem Knopf Loop wird die Wiedergabe kontinuierlich
wiederholt.
Eine Wiedergabe kann auch als Eingangssignal zum Decoder umgelenkt
werden, indem Sie den Knopf „als Signal-In setzen“ aktivieren.
Der Audio Equalizer wird bedient, als würden Sie ein Bild mit der Maus
zeichnen. Klicken und halten Sie die linke Maustaste gedrückt und
zeichnen dann die gewünschte Filterkurve. Wenn Sie mit der rechten
Maustaste ziehen, wird das Filter an dieser Stelle vollständig
durchlässig (die Line zeichnet ganz oben). Das Poti Qualität verstellt
stufenlos die Glätte des Filters von hart nach weich. Der Knopf delay
verzögert die Equalizer Anzeige.
Der Audio Analyzer zeigt die Signale als Landschaft. Er kann mit dem
Knopf Spect. auf ein Audio Spektrum umgestellt werden und mit Line
wieder zurück auf Audio Analyzer. Für das genauere Zeichnen der
Filterkurve ist ein Zooming möglich. Dazu benutzen Sie das Poti Weite
und X-Pos für die Positionierung innerhalb des 5512 Hz großen Filters.
Wetterkarten werden nach wie vor
weltweit von vielen Stationen ausgestrahlt.
Der Fax Decoder decodiert Faksimile Sendungen (Wetterfax), die sowohl im FM-Modus gesendet
werden, als auch Satellitenbilder im AM-Modus. Wichtig sind hier die
Frequenzen als auch die Sendezeiten. Die Frequenzen finden Sie im
FrequencyManager. Die
Sendezeiten für Wetterfax in der SchedulList
und die Satellitenbahnen im SatTrack.
ExtraDecoder
Für besondere Zwecke kann durch drücken auf
ExtraDecoder ein SubDecoder geöffnet werden. Dieser SubDecoder
übernimmt beim Einschalten die gerade eingestellten Parameter
vom Faxdecoder, die dort manuell eingestellt bzw. per
Doppelklick auf einen Eintrag vom FrequencyManager korrekt
gesetzt wurden.
Normalerweise brauchen Sie nichts einstellen, da bereits alle Parameter
beim Doppelklick auf einen Frequenzeintrag gesetzt wurden. Möchten Sie
jedoch Änderungen vornehmen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Bildformate - Fax Module (IOC)
Die Knöpfe der unterschiedlichen Bildformate (IOC) sind in 8 Knöpfe
unterteilt. Die oberen vier (267, 288, 352, 576) werden im FM-Modus und
die untern vier (190, 331, 381, 662) werden bei AM-SatFax genutzt.
Für Satellitenbilder aktivieren
Sie den Knopf AM-SatFax oder doppelklicken den gewünschten
Eintrag im FrequnecyManager.
|
|
Trommel Drehzahlen (U/min) RPM
Die Trommeldrehzahl eines Fax wird mit U/min angegeben. Ein normales
Wetterfax z.B. nutzt 120 U/Min. Wetterkarten aus Russland/Japan kommen
häufig mit unterschiedlichen Drehzahlen, wie 60, 90 oder 120 U/min und
MeteoSat nutzt immer 240. |
Shift & Mittenfrequenz Fax Decoder
Aus vielen Gründen ist es wichtig, die Abstimmung aus dem normalen hohen
Tonbereich in einen tieferen Tonbereich zu verschieben, damit Sie einer
Störung aus dem Wege gehen können. Sie verschieben die Position des
Faxfilters auf dem Audio-Spektrum, die als rote Striche im Analyzer zu
sehen sind. Neben den langen Analyzer befindet sich ein kleiner
Spektrumanalyzer, der besonders bei SatFax wichtig ist. Damit können Sie
ein sehr schwaches SatSignal erkennen, auch wenn Sie es im Rauschen
nicht mehr wahrnehmen können.
Fax PreFilter
Das Vorfilter (PreFilter) unterdrückt Störungen vor dem Decodieren. Die
Filterbreite ist stufenlos mit dem Poti in der Breite einstellbar. Die
Knöpfe min, fine, med und max sind voreingestellte
Filtercharakteristiken und Filterbreiten. Der Knopf „Filter an/aus“
bestimmt, ob eine der Voreinstellungen oder die mit dem Poti manuell
eingestellte Breite zum Einsatz kommt.
Start/Stoppfrequenzen
Start- und Stoppfrequenzen sind die Töne, die zu Beginn und am Ende
eines Bildes gesendet werden. In der Regel sind diese 450 Hz für Start
und 300 Hz für Stopp. Nach dem Startton zeichnet RadioCom das Fax auf
und speichert es dann beim Stopton auf der Festplatte ab.
Fax abstimmen und Schräglauf-Korrektur
Der Audio Analyzer dient zum Abstimmen der Tonfrequenz. In der Regel hat
ein Fax-Signal bei USB rechts einen langen Peek, wobei das Signal fast
unsichtbar nach links zum Ende der Bandbreite (linker roter Strich)
ausläuft. Um klare Bilder zu erhalten, sollte der Peek immer etwas
hinter dem rechten roten Strich stehen. Im Störfall können Sie die
Mittenfrequenz nach links oder rechts verschieben, die Bandbreite
verkleinern oder das Filter verändern
Mittels der kleinen Audio-Spektrum-Anzeige ist es möglich, schwache
Signale zu erkennen, die Sie noch gar nicht hören - besonders bei
AM-SatFax.
Schräglauf-Korrektur
Nach der Installation des Programms wird das Faxbild meist schräg
einlaufen. In diesem Fall müssen Sie mit Slant das Bild nach links und
oder rechts abgleichen. Sie sollten immer entgegen der
Schräglauf-Richtung den Knopf drücken (im Beispielbild nach rechts). Sie
können mit den Köpfen 10x das Bild grob gerade stellen und mit den
1x
ganz fein. Ist das Bild gerade, drücken Sie auf „umrechnen“ und rechnen
damit alle anderen Kombinationen von ICO und RPM auf diesen Abgleich um. |
|
Der SSTV Decoder decodiert die Sendungen von Funkamateuren. Diese senden
häufig auf anderen Frequenzen als ihr jeweiliger QSO-Partner.
Dieses macht es schwierig, sich rechtzeitig auf die andere Frequenz des
Partners abzustimmen.
In diesem Fall sollten Sie auf den Knopf
ExtraDecoder drücken und einen SubDecoder öffnen. Dieser übernimmt beim
Einschalten die gerade eingestellten Parameter, die dort manuell
gestellt wurden oder per Doppelklick auf einen Eintrag vom
FrequencyManager korrekt gesetzt wurden.
Für die Änderungen der Parameter haben Sie folgende Möglichkeiten:
Der Knopf Save jetzt speichert das Bild, welches sich im Empfangsfenster
befindet. Ist der Knopf autosave aktiviert, wird beim Erreichen der
unteren Bildkante das Bild selbständig gespeichert.
Doppelklicken Sie auf das Empfangsbild oder drücken auf den Knopf
BigView, wird ein Fenster mit dem vergrößerten Bild geöffnet. |
|
Noise Filter
Das Nois-Filter hat 3 voreingestellte und eine individuelle
Filterbreite. Um mit einem Vorfilter arbeiten zu können, aktivieren Sie
AN. Mit den Knöpfen LO, MED, HI werden die
voreingestellten Filter genutzt.
SSTV-Modi
Es stehen viele verschiedene Betriebsmodi zurzeit bereit:
Martin: |
M1, M2, M3, M4 (COL)
HQ1+HQ2 in Vorbereitung |
Robot: |
R8, R12, R24, R36 (BW) R12, R24, R36, R72
(COL) |
Scottie: |
S1, S2; S3; S4 (COL)
DX1+DX2 in preparation |
Wrase: |
SC1 8, SC1 16, SC16sq; SC1 32 (BW) SC1
24, SC1 48, SC1 96 (COL)
SC2 30, SC2 60, SC 120, SC240 (COL) |
Bonito: |
B1 320x256, B2 320x256, B3 320x128, B4 320x128 (all Color)
C1 320x256, C2 320x256 COL
FC1 BW+COL 320x256, FC2 BW+COL 320x256 |
MM: |
MP 73, MP 115; MP 140, MP 175 (COL)
MR 73, MR 90, MR 115, MR 140, MR175 (COL)
ML 180, ML 240, ML 280, ML320 (COL)
MP 73-N, MP110-N, MP140-N (COL)
MC 110-N, MC 140-N, MC 180-N (COL) |
PD: |
in Vorbereitung |
Pasokon |
in Vorbereitung |
ATV |
in Vorbereitung |
Es ist vorgesehen weitere Modi zu hinzuzufügen. Diese werden per Online-Update
nachgereicht.
Bitte benutzen Sie in gewissen Abständen die
Update-Funktion im Setup.
AVIS und Empfang starten
Ein SSTV-Bild wird mit einem Start-Signal (AVIS) gesendet, das den
Empfang eines Bildes automatisiert (RadioCom 6 sendet immer mit
AVIS-Signal). Ist AVIS aktiviert, wird das AVIS-Signal automatisch den
Empfang starten. Dieses gelingt nicht immer und Sie müssen ggf. selbst
auf Empfang starten drücken.
SSTV abstimmen und Schräglauf-Korrektur
Abstimmen
Im Audio Analyzer ist ein kleiner heller Bereich zu sehen, indem von
Fall zu Fall ein roter Strich erscheint. Der rote Strich signalisiert
den Synchronton 1200 Hz. Stimmen Sie so ab, dass das komplette Signal in
den gekennzeichneten Filterbereich passt. Eine gute Abstimmung zeigt
klare Farben. Fehlfarben deuten auf inkorrekte Synchronisation.
|
|
Schräglauf-Korrektur
Wie beim Fax-Decoder bereits erklärt, können Sie auch hier den
Schräglauf (Slant) korrigieren. Sie müssen die Knöpfe unter Slant
solange drücken, bis Ihr Empfangsbild gerade einläuft. Drücken Sie den
Knopf, der entgegen der Schräglauf Richtung zeigt. Mit den Köpfen unter
10x stellen Sie das Bild grob gerade und mit den unter 1x
ganz fein. Dieses ist erst möglich, während Sie ein Bild
empfangenColo Sync
Wenn Sie Auto Korrektur drücken wird bei laufendem Empfang versucht, das Bild
neu zu synchronisieren. Drücken Sie solange, bis das Bild farblich
stimmt. Das Bild kann auch mit den beiden Knöpfen unter ColorSync manuell
korrigiert werden, bis die Farben stimmen und das Bild richtig steht. |
|
Catch Work
Mit dem CatchWork können sie die
noch im Buffer befindlichen SSTV-Bilder noch live
nachsynchronisieren, den Mode ändern, Schräglauf korrigieren.
Scrollen Sie dazu, mit dem rechten Scrollbar, einfach auf die
Stelle die Sie bearbeiten wollen und nehmen Sie nun die
gewünschten Änderungen vor. Somit entgeht Ihnen kein Bild mehr.
ZOOM: Bild
vergrößern / verkleinern.
SSTV-Modi: Hier
können die verschiedenen Modi umschalten, die sich dann auf den
Ausschnitt auswirken. Das ist ideal, wenn die Automatik den Mode
nicht erkannt hat.
ColorSync: Wenn Sie
ColorSync drücken, wird das Bild neu synchronisiert.
Drücken Sie solange, bis das Bild farblich stimmt. Das Bild kann
auch mit den beiden < > unter ColorSync manuell korrigiert
werden. |
|
Schräglauf:
Hier können Sie den
Schräglauf (Slant) korrigieren. Sie müssen die Knöpfe unter Slant
solange drücken, bis Ihr Empfangsbild gerade einläuft. Drücken Sie den
Knopf, der entgegen der Schräglauf Richtung zeigt. Mit den Köpfen unter
10x stellen Sie das Bild grob gerade und mit den unter 1x
ganz fein. Dieses ist erst möglich, während Sie ein Bild
empfangen |
Um RTTY decodieren zu können, muss erst der Decoder mit dem Knopf
aktivieren empfangsbereit geschaltet werden, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf den Tab-Button klicken.
Drücken Sie auf
ExtraDecoder, wird ein SubDecoder geöffnet. Mit dem
Knopf Font setzen können Sie die Schriftart und Schriftfarbe des
Textfensters ändern. Ist der Knopf autosave aktiviert, wird beim
Empfangen von ZCZC (die LED leuchtet jetzt rot) ein Absatz markiert und
beim Empfangen von NNNN (die LED erlischt) wird dieser Absatz als
Textfile gespeichert.
Mit Save jetzt hingegen, wird der gesamte Text im Buffer gespeichert.
Doppelklicken Sie auf das Textfenster oder drücken auf den Knopf BigView
wird ein großes Text-Editor-Fenster geöffnet.
Wünschen Sie, dass während einer Sendung die Sendeausgabe auch decodiert
werden soll, dann aktivieren Sie den Knopf TX-Empfang. |
|
Audio io Analyzer und XY-Scope
Zum Abstimmen eines RTTY-Signals wird der Audio Analyzer genutzt, der
auf Seite 19 ausführlich beschrieben ist. Bei einem typischen
RTTY-Signal sind immer zwei Peek’s zu sehen. Deren Abstand wird als
Shift bezeichnet. Eine präzise Abstimmhilfe hierfür ist das Abstimmkreuz
(XY-Scope) .
Audio RTTY Abstimmen
Beim ersten Austesten sollten Sie am Abstimmknopf des Radios drehen, um
zu sehen, wie sich alles verhält und funktioniert. Später sollte das
immer vom Programm aus getan werden, da RadioCom nicht die
Comportsignale vom Radio auswertet, wenn Sie direkt am Radio drehen. Die
Frequenz im Radio-Display wird dann eine andere sein, wie die, die Sie
hier im den Display vom RadioControl sehen.
Beide Peek’s sollten genau auf den roten Strichen liegen. Der Abstand
zwischen den Strichen wird als Shift bezeichnet. Die Position auf der
Skala ist die Tonfrequenz und die Höhe ist die Amplitude. Dieses Bild
ist die Wiedergabe eines 85Hz Shift RTTY-Signals mit zwei
unterschiedlichen Tönen. Einer für „Mark“ und einer für „Space“. Bei
größeren Bandbreite wie 170, 450 und 850 stehen die roten Striche weiter
auseinander.
Erkennen Sie die zwei Signale, können Sie auch die Shift sehen.
Stimmen Sie das Radio mit dem RadioControl so ab, dass die beiden
Signal-Peek’s genau auf den roten Linien liegen oder dass das
Abstimmkreuz genau senkrecht aufeinander steht. |
|
X/Y-Scope (Abstimmkreuz)
Diese Abstimmhilfe wird nur bei RTTY genutzt. Dabei sollte vorher schon
grob abgestimmt sein (wie vorangegangen beschrieben). Dann erst wird
versucht, mit feiner Abstimmung ein Kreuz hinzubekommen. Will Dieses
nicht gelingen, weil die Kreuzbalken nicht rechtwinklig aufeinander
stehen, dann spielen Sie etwas mit der Bandbreite herum. Ist Diese
korrekt, liegen auch die Balken des Abstimmkreuzes wirklich rechtwinklig
aufeinander. Sorgen Sie nun noch dafür, dass das Kreuz genau im Lot
steht.
|
|
85 Hz
Bandbreite |
425 Hz Bandbreite |
RTTY Betriebsarten
Normalerweise brauchen Sie nichts einzustellen, wenn Sie auf einen
Frequenzeintrag im FrequencyManager doppelt geklickt haben. Alle
Parameter sind dann bereits korrekt gesetzt.
Baudot und SYNOP
Ist eine asynchrone Betriebsart die häufig von Presse- und
Wetterdiensten, sowie von Funkamateuren gesendet wird. SYNOP-Meldungen
hingegen sind Wettermeldungen, die mit ZCZC beginnen, eine große Menge
Reihen von 5´er Zahlen-Gruppen schreiben und dann mit NNNN enden. Dieses
wird vom RadioCom auch decodiert und im deutschen Klartext angezeigt.
Die SYNOP-Basis / Stationsdaten werden regelmäßig auf dem MeteoServer
von Bonito aktualisiert und könnten von Ihnen mittels des Update-Service
(siehe Seite 5) auch für dieses Programm aktualisiert werden.
Sitor-B und Navtex
Sitor B ist eine synchrone Betriebsart, die anders aufgebaut ist als
Baudot, jedoch mit gleicher Logik. Sie hat Eigenschaften, die wesentlich
störsicherer sind. Sitor wird bei Navtex eingesetzt, mit 100 Baud und
invers.
Baudrate einstellen
Die Geschwindigkeit der einzelnen Bits eines Fernschreibens bezeichnet
man als Baudrate. Die am häufigsten angewandten Baudraten sind beim
normalen Baudot fast immer 50 Baud, es kommt aber auch vor, dass eine
Meldung mit 75 Baud gesendet wird. Seltener kommen 100 Baud bei Baudot
vor.
Shift + Markfrequenz
Die Shift ist der Abstand der beiden Töne, die den Bitzustand eines
RTTY- Bytes signalisieren.
Polarität
Sollten bei klarem Empfang die Buchstaben total unsinnig erscheinen,
versuchen Sie die Polarität zu ändern, um den Zustand der Lesbarkeit zu
verbessern. Navtex z.B. sendet immer invers. Jedoch kann es auch andere
Gründe haben, warum es nicht lesbar wird. Es kann z.B. sein, dass der
Text ein irrtümliches Zeichen erhält, was den Decoder nur noch Zahlen
und Zeichen schreiben lässt. In diesem Fall versuchen Sie, ob im LE-Mode
die Buchstaben lesbar werden. FI schalten Sie nur ein, wenn das
Umgekehrte passiert, nämlich Synop-5'er-Zahlen-Gruppen werden nun
Buchstaben Gruppen.
Stopbits
Es gibt bei Baudot eigentlich nur 1.5 Stoppbit. Es ist aber schon
vorgekommen, dass ein Sender mit 2 Stoppbits sendet. Daher gibt es hier
diese Verstellmöglichkeit. Bei Sitor ist es überflüssig dort etwas
einzustellen, denn diese Betriebsart hat keine Stoppbits.
Um CW und PSK empfangen zu können, muss erst der Decoder mit dem Knopf
aktivieren empfangsbereit geschaltet werden.
Bei diesen sehr schmalbandigen Betriebsarten ist es üblich einen oder
mehrere SubDecoder zu nutzen. Es sind sehr viele Signale in einem Band
dicht beieinander und da bietet sich der Multidecoder gerade zu an. Mit dem Knopf
Extra Decoder können Sie die gewünschte Anzahl an Decodern öffnen. Mit Font setzen können Sie Farbe und Art der
Schrift des Textfensters ändern. Ist der Knopf autosave aktiviert, wird
beim Empfangen von "ZCZC" die LED leuchtet jetzt rot) ein Absatz markiert
und beim Empfangen von "NNNN" (die LED erlischt) wird dieser Absatz als
ein Textfile gespeichert.
Mit dem Knopf
Save jetzt hingegen wird der gesamte Text gespeichert.
Doppelklicken Sie auf das Empfangsbild oder drücken auf den
Knopf
BigView, wird ein großes Text-Editor-Fenster geöffnet.
Möchten Sie während einer Sendung die Sendeausgabe auch decodieren, dann
aktivieren Sie den Knopf TX- Empfang.
Anders als z.B. beim RTTY Decoder wird hier nicht die Radio-Frequenz mit
den Audio Analyzer in das Filter gebracht, sondern das Filter auf den
Morse Peek gesetzt. Mit dem Audio Spektrum lässt sich am einfachsten ein
Morse Signal abstimmen. Eine genauere Beschreibung dieser Spektrum-
Anzeige finden Sie auf Seite 20.
Setzen Sie die Filtermitte genau auf den Morse Peek. Diese Filtermitte
kann mit dem Poti Mitte gestellt werden. Ein einfaches doppelklicken auf dem
Morse Peek im Audio Spektrum bewirkt das gleiche. Sie können den kleinen
roten Strich auf der Skala mittels Drag&Drop verschieben. Diese Skala
kann 3000 oder 5500 Hz breit gewählt werden, indem Sie den jeweiligen
Knopf aktivieren. |
|
Mit dem Knopf FrqScale Style stellen Sie die
Beschriftung der Skala auf die tatsächliche Radiofrequenz.
Die Filterbreite können Sie mit dem Poti Breite von 10-540 kHz
einstellen. Die Knöpfe min, med, max und offen sind voreingestellte
Filterbreiten.
Wenn der Knopf CW aktiviert ist, wird der Morsecode decodiert. Die
beiden andern Knopf B_PSK31 und Q_PSK31 aktivieren die Decodierung von
PSK. |
Dieser Decoder decodiert Zeitzeichensignale. Um Zeitzeichen empfangen zu
können, muss der Decoder mit dem Knopf aktivieren empfangsbereit
geschaltet werden. Alle Decoder können auch aktiviert werden, indem Sie
mit der rechten Maustaste auf einen der Tab-Buttons klicken.
Es lassen Sich zur Zeit zwei Arten von Zeitzeichen decodieren:
DCF77 PTB Braunschweig auf Langwelle 77.5 KHz (Deutschland)
MSF NPL Teddington auf Langwelle 60.0 KHz (England)
Es ist vorgesehen weitere Modi
zu realisieren. Diese werden per Update nachgereicht. Bitte benutzen Sie
in gewissen Abständen die Update-Funktion im Setup
Das Abstimmen ist automatisiert, kann jedoch manuell über das Audio
Spektrum gestellt werden. Ähnlich wie beim CW- Decoder wird nicht die
Radio-Frequenz mit den Audio Analyzer in das Filter gebracht, sondern
das Filter auf den Peek vom Zeitzeichen gesetzt. Eine genauere
Beschreibung dieser Spektrumanzeige finden Sie auf Seite 20.
Setzen Sie das Filter genau auf den Peek vom Zeitzeichen. Das Filter ist
hier ein statisches mit 40 Hz Bandbreite. Ein Anklicken auf dem Peek im
Audio Spektrum setzt das Filter genau dahin, wo Sie klicken. Sie können
auch den kleinen roten Strich auf der Skala mittels Drag&Drop
verschieben. Diese Skala ist immer 3000 Hz breit und wird nicht die
Radio-Frequenz stellen.
Wenn das Signal nicht optimal auf dem Filter steht, dann drücken Sie den
Knopf Tune / Snap to Signal. Das Signal wird noch einmal abgestimmt.
Wenn kein Signal gefunden wird, wird das Filter auch nicht gesetzt.
Drücken Sie den Knopf setze Standard RX-Frequenz
wird die
Empfangsfrequenz am Radio eingestellt, entsprechend dem aktuellen Mode,
der mit dem Knopf DCF77 – Germany oder MSF – England gesetzt war.
Ist die empfange Zeit korrekt und gültig, wird die Uhr farblich stark
betont und der Knopf set to Computer kann gedrückt werden, um damit die
Zeit Ihres Computers zu synchronisieren.
Im Gruppenfeld „Time Flags“ befinden Sich LED’s, die den jeweiligen
Betriebszustand anzeigen. Im Bild oben sehen Sie, das Sommerzeit aktiv
ist.
Dieses ist der Encoder- Dialog zum Senden von Audio-Signalen jeder Art.
Um Audio senden zu können, muss der Encoder aktiviert sein.
Durch drücken der rechten Maustaste einer der Tab-Buttons wird der
Encoder aktiviert. Sollte der Encoder noch nicht aktiv sein wird er
durch drücken der Sendetaste F1 oder den Knopfs F1 Senden, zwangsweise
aktiviert.
Der Regler
Tx Out bestimmt die Lautstärke des Ausgangssignals, welches
über den Line-Out am Computer ausgegeben wird. Der Regler Volume
bestimmt die Lautstärke, die über den Lautsprecher zu hören ist. Die LED
leuchtet, wenn der Sender aktiv ist.
Sie können Audio-Files senden und für Abstimmzwecke auch mit dem
Tongenerator den Sender testen. |
|
Im Gruppenfeld des Tongenerators befindet sich ein Regler Frq. für die
generierte Audio-Tonfrequenz und ein Regler Vol. mittels dem die
Lautstärke (Amplitude) bestimmt wird, die zum Mischer abgeht. Die 5
kleinen Knöpfe schalten die Charakteristik des Tones wie: Dreieck
Rechteck
Sinus
Sägezahn
Rauschen
Sie können auch die Audio-Ausgaben untereinander mischen und Sie vorher
durch ein Filter schicken, so das gewisse Oberwellen unterdrückt oder
gezielt verstärkt werden. Solchermaßen produzierte „Spektrums-Schleudern“
sind manchmal sehr nützlich, um die Fehlanpassung des Senders zu finden.
Damit Sie die Qualität der Audio-Signale besser untersuchen können, ist
hier ein Audioscope und ein Equalizer Filter integriert. Genaueres
können Sie auf der Seite Audio Decoder nachlesen.
Der Regler Breite bestimmt die Anzeigebreite (in Sample). Der Analyzer
im Filter Equalizer zeigt Ihnen die Oberwellen an, die Sie bei einem
Sägezahn Ton am besten sehen können. Sie erkennen dann einen großen
langen Peek, gefolgt von mehreren, immer kleiner werdenden Peek’s.
(links, so wie rechts neben den Großen). Wogegen ein Sinus Ton keine
Oberwellen produziert.
Hier sehen Sie einen vollständigen Bildschirm mit dem SSTV-Encoder im
Mittelfeld (Mid Control) zum senden von SSTV-Bildern. Um SSTV senden zu
können, muss der Encoder aktiviert sein. Die drei Tab-Buttons, ganz
oben, in der Kopfleiste, schalten jeweils einen separaten SubDialog
ein.
Sendeliste
In dem Dialog Sendeliste befinden sich Ihre Vorlagensammlungen. Das sind
JPG-Bilder, mit einer 320x256 Auflösung, die im Bonito-Verzeichnis
Programme\ Bonito RC60\Images\TXSSTV liegen.
Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können Sie die notwendigen
Bilder in dieses Verzeichnis
kopieren.
Möchten Sie senden, doppelklicken Sie auf ein Bild. Es erscheint ein
Text-Editor, von dem aus das zu sendende Bild auf den Sendestapel
geschickt wird. Beim Senden wird jedes Bild von diesem Stapel ins
Sendefenster geladen, solange bis der Stapel leer ist. Die gesendeten
Bilder werden anschießend im Log-Verzeichnis
gespeichert, die dann unter
‚Gesendetes’ zu sehen sein werden. |
|
Ein zusendendes Bild kann auch mit der Maus angewählt und mittels
Drag&Drop ins Sendefenster geschoben werden. Es lassen sich alle Bilder
auf die gleiche Weise beliebig verschieben. Sie müssen das Bild mit der
Maus anklicken, festhalten und die Maus verschieben. Lassen Sie dann die
Maus auf irgendeinen Verzeichnisknopf los, wird das Bild dort hin
verschoben. Auf die gleiche Weise legen Sie häufig genutzte
Sendevorlage in eines der drei Favoritenfenster oder ins Sendefenster
ab.
In dem SubDialog
Voreinstellungen können Sie bestimmen, was in der Kopf- oder
Fußzeile geschrieben steht und wie Sie es farblich gestaltet
möchten. Der Text kann Platzhalter haben, die mit einen % voran
markiert werden. Das %D steht für das aktuelle Datum mit langer
Jahreszahl und Monat, %d hingegen schreibt ein kurzes Format.
Die Zeit mit Sekunden wird mit %T geschrieben, %t hat keine
Sekunden. %C steht für Ihr Rufzeichen und %Q steht für die
laufende QSO. Nr. die automatisch erhöht wird, wenn erfolgreich
gesendet wurde. |
|
|
|
Im SubDialog
Parameter befinden sich im unteren Teil ausschließlich
Parameter für die Sendung. Hier kann der gewünschte Mode gesetzt
werden. Genau wie beim Decoder wird hier die
Schräglaufkorrektur (Slant) des Senders abgestimmt. In der Regel
sind das die gleichen Werte, wie beim Decoder. Daher können Sie
mit reload
vom RX geladen werden, um damit eine gute Ausgangsbasis für die
abschließende Feinabstimmung des Senders zu haben. |
|
|
|
WebCam-Support
RadioCom bietet WebCam-Support für SSTV Bilder. Wir nutzen die
Windows-Standard Schnittstelle dafür. Wenn ihre WebCam mit den
normalen Windows Bordmitteln funktioniert wird es sofort
funktionieren. Stellen Sie Ihre WebCam mit "Kamera Einstellung"
richtig ein. |
|
Wenn das erfolgreich war, aktivieren Sie die WebCam mit "Kamera
aktivieren". Nun sollten Sie im Bereich "Favoriten Bilder" das
Bild der WebCam sehen. Wenn Sie das senden wollen, doppelklicken
Sie das Bild einfach und gehen wie oben beschrieben vor. |
Hier sehen Sie ein vollständigen Bildschirm mit dem Fax-Encoder im
Mittelfeld (Mid Control) zum senden von Fax-Bildern. Um Fax senden zu
können, muss der Encoder aktiviert sein. Die drei Tab-Buttons, ganz
oben, in der Kopfleiste, schalten jeweils einen separaten SubDialog
ein. Die Optionen wurden bereits bei SSTV beschrieben und können dort
nachgelesen werden.
In dem SubDialog Sendeliste befinden sich Ihre Sendevorlagen, die im
Verzeichnis Programme\ Bonito RC60\Images\ TXFAX liegen.
Hier ist das Verzeichnis vorgesehen. Im Log-Verzeichnis werden alle
gesendeten Faxe gespeichert, die unter ‚Gesendetes’ zu sehen sind.
Der Text-Editor für Fax-Bilder ist etwas größer. Das Format der Kopf-
oder Fuß-Zeile ist bei FAX abhängig vom gewählten Auflösungsmodul (ICO).
Es ist oft notwendig, die Größe der Schriftart entsprechend der
Bildauflösung anzupassen. Zusätzlich hat der Fax-Text-Editor die
Möglichkeit das Faxbild in originaler Auflösung anzuzeigen.
Ansonsten ist die Vorgehensweise genau wie bei SSTV beschrieben.
Hier sehen Sie den RTTY-Encoder zum senden von Text. Um Texte senden zu
können, muss der Encoder aktiviert sein. Die drei Tab-Buttons, ganz
oben, in der Kopfleiste, schalten jeweils einen separaten SubDialog
ein.
Es wird ein Text-Editor genutzt, der entsprechend angepasst ist. Der
grüne Text ist bereits gesendet und kann nicht mehr manipuliert werden.
Kommt es zu Problemen (scheinbar kann man nichts mehr eingeben), drücken
Sie dann die Ende-Taste auf Ihrer Tastatur und gehen an das Ende des
Textes. Für weitere Text-Optionen kann im Textfenster mit der rechten
Maustaste ein Kontextmenü geöffnet werden.
Sie sehen im Gruppenfeld „Phrasen Favoriten“ Knopf für das schnelle
Einfügen von Textphrasen, die auch mit den Funktions-Tasten F2-F10
eingefügt werden können. F1 ist zum Senden und F12 beendet die Sendung
nach dem letzten Zeichen. Beim Mitschreiben in dem RTTY-Decoder wird ihr
gesendeter Text grün geschrieben. Der Ihres QSO- Partners bleibt
schwarz.
In dem SubDialog Parameter befindet sich eine Reflektion der
Decoderparameter. Der Knopf setze Idle-Mode sendet beim Leerlaufen des
Senders ein spezielles Synchronisationszeichen.
Voreinstellungen
In dem SubDialog Voreinstellungen können Sie diese Phrasen individuell
editieren. Mit dem Knopf wählen Sie die gewünschte Phrase aus. Der
Phrasenname ist die Knopfbeschriftung, der Inhalt stellt den Phrasentext
dar. Dieser Text kann Platzhalter haben, die mit einen % voran markiert
werden. Das %D steht für das aktuelle Datum mit langer Jahreszahl und
Monat, %d hingegen schreibt ein kurzes Format. Die Zeit mit Sekunden
wird mit %T geschrieben, %t hat keine Sekunden. %C steht für Ihr
Rufzeichen und %Q steht für die laufende QSO-Nr. Wenn im Inhalt nur ein
Text-Filename steht, mit der Endung „.txt“, dann wird stattdessen der
Inhalt des Textfiles ausgegeben. %S startet intern eine Zähleinrichtung,
die mit %E abgeschaltet wird und die QSO-Nr. erhöht. %n steht für eine
neue Zeile.
Phrasen
Phrasen sind fertige Textblöcke bestimmter Inhalte die in QSO's immer
wiederkehren, wie z.B. "my Call is" usw. Damit man die man nicht ständig
wieder eintippen muss hat RadioCom fertige "Text Phrasen" auf den Tasten
F2-F10 gelegt. Diese können Sie individuell belegen. Mit den beiden <>
unter "F2 Phrase" können Sie die
vorkonfigurierten Phrasen durchschalten: Unter Phrasen-Name könne Sie
die Namen, der Knöpfen der "Phrasen-Favoriten" beliebig ändern.
"Phrase-Inhalt" bestimmt welchen Text die Phrase enthält. Sie können
entweder eine TXT Datei oder direkt den Text eingeben |
|
Hier sehen Sie den CW / PSK-Encoder zum senden von Text. Um Texte senden
zu können, muss der Encoder aktiviert sein. Die drei Tab-Buttons, ganz
oben, in der Kopfleiste, schalten jeweils einen separaten SubDialog
ein.
Es wird ein Text-Editor genutzt, der entsprechend angepasst ist. Der
grüne Text ist bereits gesendet und kann nicht mehr manipuliert werden.
Kommt es zu Problemen (scheinbar kann man nichts mehr eingeben), drücken
Sie dann die Ende-Taste auf Ihrer Tastatur und gehen an das Ende des
Textes. Für weitere Text-Optionen kann im Textfenster mit der rechten
Maustaste ein Kontextmenü geöffnet werden.
Sie sehen im Gruppenfeld „Phrasen Favoriten“ Knopf für das schnelle
Einfügen von Textphrasen, die auch mit den Funktions-Tasten F2-F10
eingefügt werden können. F1 ist zum Senden und F12 beendet die Sendung
nach dem letzten Zeichen. Beim Mitschreiben in dem CW / PSK-Decoder wird
ihr gesendeter Text grün geschrieben. Der Ihres QSO- Partners bleibt
schwarz.
Voreinstellungen
In dem SubDialog Voreinstellungen können Sie diese Phrasen individuell
editieren. Mit dem Knopf wählen Sie die gewünschte Phrase aus. Der
Phrasenname ist die Knopfbeschriftung, der Inhalt stellt den Phrasentext
dar. Dieser Text kann Platzhalter haben, die mit einen % voran markiert
werden. Das %D steht für das aktuelle Datum mit langer Jahreszahl und
Monat, %d hingegen schreibt ein kurzes Format. Die Zeit mit Sekunden
wird mit %T geschrieben, %t hat keine Sekunden. %C steht für Ihr
Rufzeichen und %Q steht für die laufende QSO-Nr. Wenn im Inhalt nur ein
Text-Filename steht, mit der Endung „.txt“, dann wird stattdessen der
Inhalt des Textfiles ausgegeben. %S startet intern eine Zähleinrichtung,
die mit %E abgeschaltet wird und die QSO-Nr. erhöht. %n steht für eine
neue Zeile.
Phrasen
Phrasen sind fertige Textblöcke bestimmter Inhalte die in QSO's immer
wiederkehren, wie z.B. "my Call is" usw. Damit man die man nicht ständig
wieder eintippen muss hat RadioCom fertige "Text Phrasen" auf den Tasten
F2-F10 gelegt. Diese können Sie individuell belegen. Mit den beiden <>
unter "F2 Phrase" können Sie die
vorkonfigurierten Phrasen durchschalten: Unter Phrasen-Name könne Sie
die Namen, der Knöpfen der "Phrasen-Favoriten" beliebig ändern.
"Phrase-Inhalt" bestimmt welchen Text die Phrase enthält. Sie können
entweder eine TXT Datei oder direkt den Text eingeben |
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Kapitel
10
Image / Text Page |
Diese Ordner befinden sich im Verzeichnis: Programme\Bonito RC60\Images
In die Ordner Internet SatFax und Internet SatFax Movie werden alle
Bilder abgelegt, die vom Internet geladen wurden. In die Ordner RxFax
und RxSstv werden die empfangen FAX- oder SSTV-Bilder abgelegt. In die
Ordner FaxLog und SstvLog werden die gesendeten Bilder abgelegt. In den
Tx-Ordnern sollten sich Ihre die Bilder befinden, die Sie als
Sendevorlagen nutzen möchten. Die Memory-Ordner sind zum eigenen
Gebrauch.
Möchten Sie Bilder archivieren, brauchen Sie Diese nur in eine der drei
Memory-Ordner mit „Drag & Drop“ zu verschieben.
Die Methode Drag&Drop, ein Bild in der List „Bildauswahl“ andrücken,
gedrückt halten und das entstehende kleine DropSymbol auf den Ordner
schieben und dann los lassen.
Die in den Memory Ordnern befindlichen Bilder werden nicht von der
Löschautomatik gelöscht. Die Automatik können Sie auf der Control-Page
unter Voreinstellungen einstellen.
Bilder, die Sie in den Papierkorb verschieben, werden erst nach 8 Tagen
endgültig gelöscht. Sollten Sie sich also mal vertan haben, sind die
Bilder nicht gleich verschwunden, sondern können wieder gerettet werden.
Löschen Sie jedoch im Papierkorb, sind die Bilder endgültig gelöscht.
In „Bildauswahl“ befinden sich die Bilder nach Datum / Namen sortiert.
Durch doppelklicken auf ein Bild wird Dieses im großen Fenster rechts
angezeigt und kann hier angeschaut oder bearbeitet werden. Einige
erweiterte Optionen können Sie mit der rechten Maustaste über ein
Kontextmenü erreichen.
Bildmanipulation
Ein empfangenes Presse-Fax ist ein Bild, das gewöhnlich mit den üblichen
Windowsprogrammen bearbeitet werden kann. Jedoch fehlt es an speziellen
Werkzeugen, mit denen Sie die Probleme des FAX Empfanges nachträglich
verbessern können. Mit diesem Programm können Sie FAX- Bilder sehr viel
schneller drehen, synchronisieren usw., weil es speziell auf RadioCom
zugeschnitten ist.
FAX speichern oder drucken
Das Bild kann gespeichert und gedruckt werden. Es erscheinen die
üblichen Bearbeitungsfenster, ohne besondere Eigenschaften.
Synchronisieren
Wenn Sie ein Bild empfangen haben, bei dem die linke Bildkante in der
Mitte des Bildes steht, wenden Sie diese Funktion zum nachträglichen
Synchronisieren an. Klicken Sie zunächst die Schaltfläche an. Wählen Sie
nun genau dorthin, wo Sie die linke Kante stehen haben möchten.
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Schräglauf Korrektur |
Ist ein Bild schräg gelaufen, dann wählen Sie diese Funktion.
Klicken Sie die obere Bildkante an und ziehen eine Linie entlang des
schrägen Verlaufs Ihres Bildes. Mit einem weiteren Klick wird nun das
Bild korrigiert.
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Bild zuschneiden |
Klicken Sie die Schaltfläche an und ziehen Sie mit gehaltener linker
Maustaste ein Ausschnitts-Rechteck auf. Diese wird nun auf dem Bild
stehen bleiben und darauf warten, dass Sie die rechte Maustaste drücken
oder die Schaltfläche erneut drücken, um das Bild dann auszuschneiden.
Sie können die Kanten aber auch noch nachträglich mit der Maus
verschieben. Klicken Sie die Kante mit der linken Maustaste an und
ziehen Sie mit gehaltener Taste an die gewünschte Position.
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Bild invertieren |
Sie können ein Fax-Bild mit LSB Revers empfangen. Das machen Sie, um
eine bessere Bildqualität zu erhalten. Dabei empfangen Sie das Bild
negativ und können es hiermit umkehren.
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Bild drehen |
Steht das Bild falsch herum, können Sie es hiermit richtig herum drehen.
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ICO RPM |
Ist ein Fax mit falschem Modul oder falscher Geschwindigkeit
aufgezeichnet worden, kann es hiermit nachträglich in den richtigen,
lesbaren Zustand gebracht werden. |
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Internet Download von Satelliten-Bilder
Wenn Sie auf die SplitBar „MeteoServer Bilder Download“ drücken,
erscheint der DownLoadManager. Hiermit können Satellitenbilder vom
Internet geladen werden. Nun können Sie sich fragen, warum soll ein
Funkamateur Bilder vom Internet laden. Aber Bonito fragt sich, warum so
viele Funkamateure vom MeteoServer.net regelmäßig die Bilder laden? Es
ist die Leidenschaft zu diesen Dingen und der Amateurfunk ist der alte
Weg. Das Internet ist der neue Weg, sich mit diesen Dingen zu
beschäftigen.
Bilder, von umlaufende Satelliten, wie NOAA oder die stationären wie,
GOES (USA), MTSat-1R (Japan) oder MeteoSat werden hier vom Internet
geladen. Dafür müssen die kleinen Boxen in der Liste selektiert werden.
Mit dem MenuButton über der Liste wird der Zeitraum gewählt, wie lange
Sie in der Zeit zurück sehen möchten.
Mit dem Button unterhalb der Liste „start DownLoad…“ wird der Download
gestartet. Aus den geladenen Rohdaten, werden Bilder erzeugt, die im
Sat-Ordner bzw. im Animations-Ordner gespeichert werden.
Sie sollten sich vorher bei Bonito registriert haben.
Das Programm wird mit einer Registry-Nummer geliefert, mit der Sie für
ein Jahr kostenlos Bilder herunterladen können.
Geladen wird vom MeteoServer.net, der von Bonito betrieben wird. Es
handelt sich um den professionellen Dienst – nautic, meteorologic Marine
Service – der weltweit genutzt wird.
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Bis 2007 nannten die Funkamateure das Ruckeln und Zuckeln - Animation.
Sie benötigen für eine vernünftige Animation viele Bilder mit kurzen
Zeitabständen. Das ist nun Vorbei. Mit RadioCom werden auch 3-Stunden
Bilder noch brauchbar und ruckelfrei animiert.
Drucken
Der Ausdruck wird etwas anders gestaltet. Es existieren immer 3 Bilder
von einer Zeit Vis, IR und WV, das 4’te Bild ist eine Farbkombination.
Animation Satelliten Movie
Vorwärts abspielen mit dem Knopf
rückwärts
mit .
Mit den Knöpfen
und
bestimmen Sie, wie schnell die Animation abgespielt
werden oder ob alles wieder in die Grundstellung
soll.
Umschalter von lokaler auf UTC Zeit
Die Bilder sind immer in UTC. Um einen besseren Überblick der
Satelliten-Bilder zu bekommen, können Sie auf die lokale Zeit umstellen.
Zeitschieber
Sie können mit diesem Schieber auch die Bilder manuell bewegen, indem
Sie diesen Regler von links nach rechts oder umgekehrt bewegen.
Hier werden alle empfangenden Texte dargestellt. Bei RTTY- Texten mit
Scheduleinformation werden Diese automatisch in den passenden Ordner
abgelegt.
Symbolleiste Text
Diese hier gezeigte Symbolleiste (Toolbar) ist Ihnen sicherlich von
Textverarbeitungsprogrammen bekannt. Wir gehen die verschiedenen
Funktionen von links nach rechts durch:
Drucken; Speichern, Speichern unter..., Clear, F=Schriftart,
Schriftfarbe, B=Fett, I=Kursiv, U=Unterstreichen
Links-; Mittig-; Rechtsbündig; Aufzählung
Es irritiert Sie vielleicht, dass das Design hier dunkel blau abgebildet
wurde, statt der üblichen Darstellungen in dieser
Betriebsanleitung. Hier sehen Sie, wie Sie das
Color Design
ändern können. |