diverse ExtIQ_DLL
Open-Sources-Projekte finden Sie unter
www.bonito.net/manuals/radiojet Was ist ein IQ-Empfänger, was ist ein IF-Empfänger und ab wann ist das ein SDR?
Ein IF- bzw. IQ-Empfänger ist eine
Software definierte Hardware, Jede kleine Büchse, die Sie bisher SDR nannten, sollten technisch gesehen nur IQ-Empfänger genannt werden. Denn erst die Software und Ihr Computer macht den Hauptbestandteil eines SDR's aus. IQ-Signale werden auch technisch als Complex-Signal verstanden. Solche Signale liefern zum Beispiel das WiNRADiO Excalibur, Perseus, SDR-IQ/14, Pappradio, PMSDR oder besonders betont das FiFi-SDR. RadioJet hingegen liefert ein digitales Real-Signal einer ehemals analogen 12 KHz ZF, das pro Sinus 4x mehr die Signalkurve abtastet, damit man messtechnisch bessere Signal-Analysen betreiben kann. So etwas ist dann ein ZF-Empfänger oder wird auch in englisch IF-Receiver genannt. Mit dem RadioJet wird hochauflösend das Radio-Signal empfangen. Alle anderen IQ-Empfänger hingegen aber wollen möglichst breit das Signal wieder geben. Damit sind ein paar altbekannte Probleme verbunden, die ich hier nicht gesondert aufführe, sondern Sie können selbst die Probleme analysieren und vergleichen. Denn es steht ihnen ein Panorama-Spectroscope zur Verfügung, an dem alle möglichen IQ-Empfänger angeschlossen werden könnten, von dem sogenannte ExtIO-DLL's existieren, die man auch bei Programmen verwendet wie Studio1, Winrad oder auch Winrad Clones, wie HDSDR, SDR# usw. Jeder Dialog (ExtIO-GUI) steht eigentlich immer ohne Anleitung zur Bedienung bereit. Erwarten Sie also nicht, dass dieses von Bonito erklärt wird! Nein, niemals! Sie müssen es so nutzen, wie Sie es als Amateur gewohnt sind, wenn Sie es mit Winrad und ähnliches zu tun haben. Wenn Sie also nicht wissen, wie Sie es anstellen müssen, das die Dinge laufen, dann stehen wir Ihnen für ein Entgelt gerne zur Verfügung.
auch hier: durch anklicken laden Sie ein großes Bild 1872 x 1874
Die Fragezeichen
hier im Bild standen auch auf meiner Stirn.
Statt alle Details zu erklären, gibt es einfach nur ein Bild, denn die meisten Anwender verstehen es besser beim konkreten ausprobieren. Tiefergehendes wird im FiFi-Projekt erklärt, daher hier nur Generelles: Ein Panorama-Spectroscope dient zur schnellen Übersicht und Auswahl von attraktiven Sendern. Dabei kann gleichzeitig die Frequenzsteuerung beider Empfänger synchron über jedes Spektrumfenster gesteuert werden. Das Signal vom externen IQ-Empfänger wird nicht akustisch decodiert und somit ist die Qualität relativ unbedeutend, denn es soll nur zum schnellen Auffinden der brauchbaren Frequenzbändern dienen. Es wird hier vielmehr auf die Frequenzsteuerung geachtet, also dass man z.B. schnell durchs Band scrollen kann. Ganz besonders das ‚Schlittern’ (Slide) und ‚Scrollen’ und Doppelklicken in den Spektren findet großen Zuspruch. Nähere Beschreibungen der Frequenzsteuerung finden Sie in dieser Anleitung weiter unten unter FrqManager.
Im Dialog für die externen IQ-Empfänger (rechts) finden Sie alle notwendigen Möglichkeiten der Einstellung, die aber nicht für jeden Empfänger relevant sind. So kann z.B. im Moment nur für den FiFi-SDR ein Multiplex-Spektrum angeboten werden, wobei das z.B. beim Perseus und Excalibur auch gar nicht notwendig wäre. Bei anderen Empfängern konnte bisher ohne bessere Zusammenarbeit mit den Herstellern kein praktikables Multiplexing realisiert werden. Der Schalter [Tuning Limiter aktivieren] aktiviert die Tuning-Kontrolle, das Scrollen der Frequenz im Spektrum. Denn es kann auf ganz individuelle Art eingestellt werden werden, so das diese Einrichtung die Bänder beim manuellen Scrollen gewissermaßen abscannt, also auch ganze Bänder auslässt (überspringt) und nach erreichen einer Grenzfrequenz wieder von vorn beginnt. Es können bis zu 16 Bänder eingestellt werden. Aber achten Sie darauf, für logisch sortierte Reihenfolge der Bereiche müssen Sie selbst sorgen. Der Schalter [asynchrone Frequenz-Kontrolle] dient dazu, das vom Panoramafenster aus nur die Frequenz des externen Panorama-Empfängers gesteuert wird und nicht die vom RadioJet. Nur ein Doppelklick wird auch beim RadioJet die Frequenz verstellen. Damit kann ich z.B. den aktuell eingestellten Sender für die akustische Identifikation mithören, während ich geräuschlos schon nach neuen Sendern in der Panorama-Übersicht suche. Jederzeit kann für spezielle Anwendungen ein individueller Bandbereich mit [neuen Bereich laden] geladen werden, der vorher irgendwann einmal erstellt, ausprobiert und mit [Bereich speichern] gespeichert wurde. Das Ändern der Eigenschaften (der Style) des Spektrums kann über den großen Style-Dialog vorgenommen werden. Der wird auch erreicht durch anklicken des Spektrums mit der rechten Menutaste, die normalerweise eine Menu erscheinen lässt. Es erscheint dann der folgende Dialog:
Die Bedienung ist schon anderweitig oft genug beschrieben, daher hier jetzt keine neue Wiederholung. Dennoch wird immer danach gefragt, wie man die Farbskala des TimeSpektrum einstellt kann. Mache User sagen zu dem TimeSpektrum auch schon mal Wasserfall, dennoch sollte man sich fragen: Wieso denn hier das Wasser hoch läuft und ganz besonders ist dann der Scroll-Schieber ganz rechts im Spektrum irgendwie unverständlich, denn dann müsste der Schieber in die Zukunft gehen (abgeleitet von TimeSpectrum) . Hier aber im Programm kann man nur Vergangenes sehen und der Schieber lässt uns sehen, was schon etwas länger zurückliegt. Also, wenn es denn so schön untechnisch bunt aussehen soll, dann wählen sie am besten die Farbskala - Rainbow Scale - per Menu-Button im Farbmanipulator, dann können Sie aber auch gleich noch den Kontrast und die Helligkeit des Zeit-Spektrums (TimeSpectrum) justieren. Wenn man dann auch noch das gesamt Design wechselt und einstellt, dann kann es ganz schön bunt werden, wie ich im unteren Bild einstellte, damit die Leute beeindruckt sind. Wenn ich aber real mit solchen Dingen arbeite, dann nutze ich nur die Helligkeitsskala - default Scale - und kann damit erheblich mehr Details erkennen und in den meisten Fällen kann ich dann vom Signal sogar die Betriebsart bestimmen. Also, an der Farbskala erkenne ich sofort den Amateur, der diese Einrichtung nicht wirklich für die Signal-Analysen nutzt.
Wie das Spektrums-Fenster als Messinstrument genutzt werden kann. Das Fenster, in dem das aktuelle Empfangsignal dargestellt wird, das ist hier der Spektrum-Analyser, das Herzstück vom Radiojet. Jedoch kann keine messtechnisch relevante Aussage getroffen werden, wenn einige Parameter sich eher in einem zufälligen Zustand befinden, als in einen ernsthaft bewusst gewählten Zustand. Daher existiert das Arbeitsfenster "Signal Measurement" mit völlig eigenständigen Radio- und Parameter- Einstellungen, wie sie z.B. im IF-Control-Fenster eingestellt wären.
Was ist nun aber
messtechnisch korrekt eingestellt ? Messtechnisch genau ist man nur, wenn IF-Gain ausgeschaltet ist. Auch wird gerne die Stellung von ATT und der RX-Kanal übersehen oder die ATT-Kompensation ist eingeschaltet und die ATT-Korrekturwerte wird mit verrechnet (das wird etwas weiter unten gleich noch näher beschreiben). Das ist alles messtechnisch recht plausibel, jedoch ist so mancher User völlig überfordert damit, den Grund für die aktuelle Diskrepanz zu finden, sei es auch Herr Professor HF-Oberschlau. Daher: drücken Sie lieber den Knopf [für Messungen optimiert] einmal zuviel, als zuwenig!
Was bedeutet ein 24 kHz Spektrum, obwohl für das Radio nur 16 kHz angegeben sind? Immer wieder reden die Leute über Spiegelfrequenzen, aber nur wenige wissen etwas über das eigentliche Problem und bei den üblichen Radios wird vermieden die spiegel-kritischen Zonen zu zeigen. Beim RadioJet ist das aber so gewollt, das man sehen kann, worüber manche Internet-Foren die tollsten Vermutungen anstellen. Also, das Spektrum ist 24 kHz breit, damit man die Wirkung des Filters auch sehen kann. Unser Spektrum hier zeigt die Signal-Durchlasskurve der Quarzkaskade, die als Roofing-Filter mit Notches geschaltet ist. Der Durchlass-Bereich ist hier auf 24 kHz zu sehen, also links und recht 4 kHz mehr als nötig, damit man die Qualität gut erfassen kann. Außerdem sind die Wirkungen der Spiegelfrequenz-Unterdrückung gut zu erkennen.
Sie sehen einen AM-Sender auf 630 kHz, das wäre die helle Signal-Linie von 12:00 Uhr. Dort erkennen Sie besonders gut die typische Durchlasskurve, wie sie links und rechts zu den Seiten hin abfällt. Das kennzeichnet hier auch gleich den allgemeinen Störpegel des uns bekannte elektromagnetischen Smoks, auch QRM genannt. Das AM-Signal klingt in etwa so, als hätte sich jemand die Nase zugehalten, wenn Sie denn überhaupt noch etwas plausibles hören. Ein Praktiker sagt, das Signal ist 'abgesoffen', weil das eigentliche Signal (rot Linie) vom Störpegel überdeckt wurde. Die rote Aufnahme ist um 7:00 Uhr aufgenommen worden, damit man den Unterschied zur 12:00 Uhr Aufzeichnung (helle Linie) erkennen kann (beachten Sie bitte: Beide Signale haben gleichen Pegel). Vielleicht können Sie nun die Sinnlosigkeit erkennen, die so mancher Foren-Troll da empfiehlt. Der SNR-Wert wird mittels der beiden SNR-Linien erfasst (hier gelb im Bild). Hierbei wird der oberste, wie auch der unterste Durchschnittswert messtechnisch erfasst und gekennzeichnet. Der Abstand der beiden Line ist dann der Wert, der als SNR bezeichnet wird. Nun können Sie das Signal mit dem IF-Gain dämpfen oder verstärken und auch das Filter etwas breiter oder enger stellen. Sie werden sehen, dass es nur wenige Stellen gibt, wo man geringfügig etwas verbessern kann. Sie werden damit sehr gut erfassen, warum es recht sinnlos ist, das Signal zu verstärken. Denn verstärken heißt nur den Pegel anheben, die Amplitude vergrößern, jedoch das Verhältnis von Minimum zu Maximum beleibt immer bestehen. Es ist also egal ob Sie das Signal bei -30 dBm stehen haben oder bei -70 dBm, Sie können niemals das Verhältnis der unteren Line zur Oberen verändern. Fazit: Wenn das S-Meter-Pegel steigt ist das keine Garantie für guten Empfang. Aber wenn der SNR-Wert steigt gibt es weniger Müll. Ein kleiner Tipp am Rande: Bei einer AM-Station wird der Trägers (hier im Bild das spitze Maximum im Zentrum) in der Regel mit 25-30% moduliert. Und somit spiegelt sich dieses recht präzise im SNR-Wert wieder. Daher zeigt sich auch am SNR-Wert, wie weit ein Signal im Störnebel 'abgesoffen' ist.
Von weichen und verrauschten Linien: Im Style-Dialog finden Sie unter Repeatation zwei Poties. Diese Betreffen das ruhigere Zeichnen der Linien. Wenn sehr wenig [Weich] eingestellt wurde, dann sieht man stark das Rauschen. Beim verstellen der Frequenz wird das Weichzeichnen kurz unterbrochen, es rauscht also plötzlich sehr viel stärker. Weichzeichnen ist beim Radio nichts anderes, wie das wiederholen der Pegelstände der letzten Linen und wenn nun beim Verstellen der Frequenz nicht unterbrochen wird, dann würde der alte Pegelwert verzögert abfallen. Beim Sliding über das Spektrumfenster gibt es dann üble Schleifspuren und beim Rollen mit dem Mausrad werden die neue Peeks erst verzögert sichtbar. So kann man nicht besonders schnell das Panorama durch scrollen, weil alles so matschig und weich ist. Daher wird das Weichzeichen während eines Tunings unterbrochen, es Rauscht dann eben mal kurz, damit das Alte vergessen wird. Dieses Weichzeichnen beim RadioJet hat noch einen Besonderen Effekt für das Auffinden sehr schwacher, verrauschter Signale. Im Gegensatz zu anderen SDR-Programmen wird beim RadioJet ein völlig anderer Algorithmus verwendet. Es wird jede ankommende Linie mit der neuen Linie gemischt, z.B. oldLine x 0.1 + newLine x 0.9 so entsteht eine Maske, die Signale da erkennen lässt, wo ohne Weichzeichnen nur Rauschen zu sehen wäre. So kann man ein Fernschreiben 'sehen', wo normalerweise man nur eine Rauschen zuhören ist..
Filter verschieben, breiter oder enger stellen: Sie können unten in der Frequenz-Skalenleiste, an den Endkanten der Filterbereiche, eine dünne rote Linie sehen. Wenn Sie mit die Maus genau über diese Linie stellen, dann wird der Cursor mit anzeigen, dass Sie nun zuschnappen können, um dann mit gedrückter Maustaste die entsprechenden Kannte nach links oder rechst verschieben könne. Wenn aber eine Hand als Mauszeiger erscheint, weil zu weit zur Mitte hin die Maus stellten, dann zeigt dieses an, dass Sie bei gedrückter Maustaste das komplette Filter nach links oder rechst verschieben können.
Erschien also nun die Hand und stattdessen
Filter Standard-Werte in Abhängigkeit zur Frequenzliste Damit bei jedem Einschalten des Programms oder Umschalten der Betriebsart (LSB / USB / AM...) immer ein funktionierender Wert eingestellt wird, bestimmt grundsätzlich die Frequenzliste diese entsprechenden Parameter. Manche Benutzer betrachten es aber wiederum als angenehm, wenn sich alle Parameter so einstellen, wie Sie das Programm verlassen hatten. Zu diesem Zweck müssen Sie explizit die Frequenzlisten-Dominanz im Hauptmenu abschalten (links oben auf das Icon in der Titelleiste drücken). Denn es bleibt ausschließlich nur erfahrenen Benutzern vorbehalten, den Überblick über seine letzten Einstellungen zu behalten, die gewöhnlicher Weise vom spielenden Nutzer eher zufällig und Testweise eingestellt wurden. Gewöhnlich verlässt man im Problemfalle das Programm und startet es gleich wieder... ABER genau das funktioniert jetzt nicht mehr! Nun wird nämlich der falsch eingestellte Parameter erneut wieder hergestellt und somit ist z.B. nichts zu hören, weil die Filter- Breite und/oder Shift empfangs-unlogisch eingestellt wurde. Daher sollten unerfahrene Benutzer besser die Frequenzlisten-Dominanz eingeschaltet lassen. Mittels eines Doppelklicks auf einen Eintrag in der Frequenzliste erzwingen Sie aber in jeden Fall das Einschalten der dort eingetragenen Parameter. Ist die Frequenzlisten-Dominanz abgeschaltet, dann wird die Filter- Breite und Shift bei jedem Wechsel der Betriebsart gespeichert, um später einmal beim erneuten Aufruf die zuletzt genutzte Einstellung wieder herzustellen. Und wie bereits erwähnt kann man die Standardwerte erzwingen mit den bereits erwähnten Doppelklick. Diese Standartwerte finden Sie in der RJ10.ini unter [RADIO] wieder und könnten dort individuell eingestellt werden.
[RADIO]
Signal-Verrechnung der ATT-Werte, ATT- Korrektur und Kompensation. Die Signalstärke zeigt immer die Werte an, die an der Antennen liegen. Jedoch zeigt die Realität beim Schalten der ATT die Schwächen jedes ATT-Schalters. Daher wird beim RadioJet eine Tabelle mit den Korrekturwerten genutzt, die in der RJ10.ini offengelegt wurde. Hier könnten eigene Werte eingetragen werden, wenn man meint damit glücklicher zu sein. Ansonsten wird jeden Anfänger empfohlen, die Skala so stehen zu lassen, wie sie hier abgedruckt wurde. Die Funktion 'die ATT mit zu verrechnen' ist abschaltbar und ist ausschließlich im Arbeitsfenster "Signal Measurement" erreichbar im Spektrum-Menü --> für Messungen -> ATT Signal Correction.
In der RJ10.in finden Sie unter [RADIO] auch die Pegelwerte bei dem die Kanalautomatik schaltet und die Zeit, wie für den kontinuierlichen Messintervall.
individuelle Anpassung der Frequenz-Limits. ( in RJ10.ini ) Die folgende Sequenz betrifft die Limitierung der einstellbaren Frequenz am Radio und ist eigentlich nur für Konverter gedacht, [FRQLIMIT-0] wird hier aber für ganz individuelle Wüsche bereit gestellt. Somit kann man die unterste und oberste Bandgrenze selbst bestimmen, z.B. bis 50 MHz. Nun ja, es funktioniert ...@?!! ---> dennoch, der Empfänger wurde dafür nicht gebaut. Es sind hier also nur die relevanten Parameter genannt worden, der Rest wird in [FRQLIMIT-0] nicht genutzt.
Mischprodukte, sowie digitale als auch elektrische Spiegelungen. Da bisher kein wissenschaftlich anerkanntes Model eine elektromagnetische Welle plausibel erklären konnte, wurde auch nicht groß unterschieden zwischen den unterschiedlichen Dingen, die sich beim Empfang von Radiowellen offenbaren. Denn ein Radiosignal kann 3 Zustände haben, diese Zustände werden im allgemeinen ignoriert, doch hier im Aufsatz werden sie getrennt, um gewisse Ursache und Wirkung separieren zu können, damit wir die Problemquellen erfassen können. Das Erkennen eines Ursprungs ist schon die halbe Miete auf dem Wege zur Verbesserung des Empfangs, denn die meisten Probleme produziert der Empfänger selbst. Also, der 1.Zustand wird mit der bonitistischen Geometrie erklärt, das ist der Zustand der Welle im Raum. Über die Antenne wird nun diese Radio-Welle in den 2.Zustand transformiert, sie wird in ein elektrisches Radio-Signal gewandelt. Dieses äußert sich für uns als fließende Elektronen in den Leitern der elektrischen Schaltung, die wir Radio-Empfänger nennen. Der 3.Zustand ist jener, wo alles analog Elektrische in digitale Computer-Werte gewandelt wird. Nur die letzen beiden Zustände folgen den uns bekannten Gesetzen über das elektrische Verhalten von Frequenzen, die aber häufig auch auf dem Umwege über den 1.Zustand gewolltes bis ungewolltes Verhalten aufweisen können, was uns auch als magnetische Wirkung bekannt ist . Da es sich beim RadioJet um einen analogen Empfänger handelt, der eine digitale ZF-Signal liefert, haben wir es mit den letzen beiden Zuständen eines Signals zu tun. Das elektrische Signal wird über den 1. Mischer mit 45 MHz gemischt. Jede Mischung bringt die bekannten Mischprodukte, die aber in unserem Falle außerhalb 30 MHz liegen. Erst in dem 2.Mischer werden wir Frequenzen begegnen, die sich als Mischprodukt mit +/-12 kHz bemerkbar machen. Das eigentliche Problem sind die digitale Spiegelungen, die von machen Computer-Algorithmen nur scheinbar eliminiert werden. Denn was existiert, das kann störend wirken im Gegensatz dazu hat die Nicht-Existenz keine Wirkung und brauch auch keinen Algorithmus. Ich werde ihnen das Problem beschreiben: Stellen Sie sich einen dreistellige Frequenzzähler vor, womit nur Frequenzen zwischen 0 - 999 Hz dargestellt werden können. Würden Sie nun die Frequenz 1015 Hz anlegen, dann wird nur angezeigt, die 1000'er Stelle fällt aus. Jedoch in einer Spektrums-Anzeige wäre das dann ganz links, wobei doch alle höheren Frequenzen viel weiter rechts verlaufen sollten, außerhalb der Anzeige. Der 16-Bit ADC, der das endgültige ZF-Signal in 48000 Samples zerlegt, darf somit keine Frequenzen erhalten, die > 16 Bit , bzw. > 65535 sind. Beim RadioJet wird mittels einer Quarzkaskade diese nicht erwünschten Frequenzen unterdrückt. Auf dieses Weise werden auch gleichzeitig noch die elektrischen Mischprodukte des Signals um ca.100 dBm reduziert. Diese Reduktion können Sie nun erfassen, weil das Spektrum jeweils 4 kHz mehr anzeigt als die nominale Durchlassbreite von 16 kHz. Sie können nun die elektrische Dämpfung und digitale Filter-Wirkung beobachten, wenn Sie sich einen kräftigen Sender suchen, der links ca. 50 kHz keinen weiteren Nachbarn mehr hat. Sie müssen den Sender-Peak ganz nach rechts an die äußerste Kante des Spektrums bringen, wenn Sie dann die Kante überschreiten kommt plötzlich der Peak wieder zurück obwohl er eigentlich weiter nach rechts ins Unsichtbare verlaufen müsste. Das ist die Spiegelung, deren Amplitude nun sicher viel kleiner sein wird, wie im Zentrum des Spektrums. Je weiter man den Sender nach rechts rückt, desto kleiner sollte seine Amplitude werden, die nun immer weiter nach links rutscht. Sie müssen dafür die logarithmische [Dec] Anzeige des Spektrums wählen, um eine korrekte messtechnische Angabe über die Dämpfung machen zu können. Wenn Sie aber [Mag] wählen, dann können Sie sehr viel besser die Spiegelungen erkennen, denn die Magnitude wird extrem verstärkt, jedes kleinste Signal wird bis zur obersten Spektrumskante gebracht. Der unbedarfte Beobachter verliert da schnell den Zusammenhang zwischen elektrischer Realität und digitaler Darstellungsmöglichkeit. Darum sollte auch ein möglicher Nachbar-Sender vermieden werden und die Anzeige immer nur logarithmische eingestellt sein. Aus dem gleichen Grunde nutzt der Messtechniker einen Messsender, denn da hat man genaue bekannte Werte und kann dann die Empfänger prüfen. So wird er dann letztendlich feststellen, dass beim RadioJet die dBm-Skala allemal genau genug ist, um damit eine eigene fachmännisch relevante Beurteilung abzugeben.
Nur im Spektrumstyle [Dec] ist eine in dBm
geeichte, logarithmische Skala verfügbar. Dieses kann nach belieben
vergrößert werden, damit die Signalwerte besser gelesen werden
können. Zusätzlich können Sie den Messwert rechts oben im
Spektrumfenster einblenden, wenn Sie mit der Maus ins Fenster
zeigen. Die genaue Leseposition wird auf der Signallinie mit einen
kleinen roten Quadrat gekennzeichnet. Die Werte können aber so
schnell wechseln, das es ist nicht möglich ist einen vernünftigen
Wert abzulesen. Daher kann das Signal mit
[halten] (hier blau
gekennzeichnet) eingefroren werden, um
dann beliebig gezoomt oder positioniert zu werden.
Eine zweite Lösung ist: Halten Sie
vorsichtig die Maustaste gedrückt.
A second solution is: hold careful the mouse button down.
Das Potentiometer Scale dient zur Spreizung der Skalenabstände und mit Level wird die vertikale Position gesetzt. Bedenken Sie hierbei, dass in der Page [Signal-Spectrum] völlig andere Einstellungen existieren und Ihre aktuell Einstellung der Skalierung im [IF-Control & Equalizer] keinen Effekt haben werden und umgekehrt. Im Dialogfeld Equalizer-Style neben den beiden Potis Scale und Level finden Sie 2 Knöpfe mit der Aufschrift klein und groß (im Bild gelb gekennzeichnet) , dieses sind zwei gespeicherte Einstellungen, die für zwei Standards voreingestellt sind. Wenn Sie nun mit der rechten Maustaste auf einen der beiden Knöpfe klicken, dann wird der aktuelle Status des Spektrums für diesen Knopf abspeichert und kann danach über diesen Knopf auch wieder abgerufen werden. Die Empfindlichkeit vom RadioJet. Das S-Meter und seine verschiedenen Skalierungen. Man sollte meinen ein S-Meter sei ein Instrument, dessen korrekte Bedeutung und Verwendungen jedem Amateur bekannt ist. Aber nein, dem ist konkret nicht so (zumindest bekam ich den Eindruck beim Lesen einiger Foren im Internet). Und so kam es, das die Empfindlichkeitswerte vom RadioJet auf recht verwirrender Weise in Frage gestellt wurden. Daher finden Sie hier eine Erklärung wie Sie es selbst beurteilen können, was dann streitfähig und auch nachprüfbar richtig ist. Auf dem S-Meter kann ich die Stärke des Signals ablesen. Die Stärke wird in S-Werten angegeben und wenn ein Signal größer S9 ist, dann wird nur noch angegeben wie viel dB es über S9 ist, also die +10, +20 dB usw. Jeder S-Wert hat ~6 dB, das ist das Doppelte vom vorangegangenen Wert, also S4 ist das Doppelte von S3. Jeder S-Wert ist auch gleichbedeutend mit einem Bit mehr für einen ADC. Das bedeutet, das ein 16-Bit ADC 12dB besser ist als ein 14-Bit ADC und 24dB besser als ein 12-Bit ADC. Die komplette Skale steht für 1Million Teile eines Ganzem. Auf 1 Volt gesehen ist somit der kleinste Teil 1 µVolt. Die Eichmarke ist S-9 und ist genau 50µVolt = -73 dBm, dann folgen die restlichen 60 dB. Nun ist die mathematische Natur der Skalierung aber nicht linear, sondern logarithmisch. Das macht uns Menschen doch recht große Probleme und daher hat der Herr Dezibel sich ein Zahlensystem ausgedacht, wo man wieder linear rechnen und verstehen kann. Daher ist das S-Meter hier im RadioJet umschaltbar auf µVolt, auf dBm und auf den klassischen S-Wert. Muss man nun einmal rechnen, weil man unbedingt jemanden beeindrucken will, dann gibt man die Werte in dBm an oder in µVolt an. Und so kommt es bei den Amateuren häufig zu Verwirrungen, bis die letzten Könner selbst schon zweifeln und nachrechnen (mir ging es auch nicht besser). Daher: S9 = 50µVolt oder 0.05 mVolt oder auch 0.00005 Volt Beachten Sie die fehlende Null hinter der 5, sie ist zwar mathematisch unbedeutend, aber dennoch wird das allzu oft als 'zu klein' Interpretiert. So sehen 0.03µVolt viel kleiner aus, wie 0.030µ was auch 30nVolt sind. So kann man nun selbst einfach einmal nachrechnen, wenn man bezweifelt, dass die Empfindlichkeit mit einem MDR von -134 dBm bei einem Signal von 3dB über dem Rauschen liegt. Das wäre dann gleichzusetzen mit einer Auflösung von -137dBm oder auch 0,03µVolt. Zum Nachrechnen biete ich nun folgende Fakten an:
daher: ist ~-137 dBm auch gleich ~0.030 µVolt - was auch schon ohne groß zu rechnen intuitiv erfassbar ist. Das dumme an den Zahlen ist, dass man die Einheiten nicht linear miteinander vergleichen kann. Denn es gibt keine einheitliche vereinbarte Messbezugsgrößen bei denen die Werte erzielt wurden. So manche Hersteller geben die Werte bei 10 oder 15 MHz bei AM, SSB, CW usw. und wählen immer die Werte für die Werbung aus, die etwas positiver aussehen. Aber inzwischen nutzt der Rest der Welt das MDS (Minimum Detectable Signal), das kleinste erkennbare Signal über dem Rauschen als Vergleichskriterium. Und dann erst kann man die Dinge auch vergleichen. Das Problem liegt also in der fehlenden Gemeinsamkeit der Vergleichsobjekte und das will kein Hersteller wirklich bedauert, denn sonst könnte man ja nicht mehr die Qualität schön reden. So gesehen sind die Angaben immer geschönt, weil man aus dem reichlichen Erfahrungsschatz des Analogem schöpft, um es dann in verführerischer Absicht mit dem Digitalen gleichzusetzen. Was aber ein recht naiver Vergleich ist, denn immer nur die kleinsten, untersten Spannungswerte stellen die eigentliche Empfindlichkeiten dar. Und wenn etwas analog mit 6 dB mehr ans Ohr kommt, dann klingt das keinesfalls so digital, wie beim SDR aus der billigen Soundkarte. Da müssen es mindestens schon 4-Bit also 4x6dB=24dB sein bevor man auch im Digitalem die Ähnlichkeiten zu einem analogen Sinus optisch und akustisch als solchen erkennen kann. Daher ist ein 3dB Signal bei -134 dBm über dem Rauschen ein übles Ohrgeräusch, bei dem man maximal Ton an / Ton aus (sprich CW) erkennen könnte. Aber auch die Angaben mit den Kennzeichnungen @ 10 dB S+N/N sind nicht wirklich vergleichbar, weil jeder verstärkte Dreck auch irgendwann ein SNR von 10dB erzeugen kann und extrem gute IP3-Spizenwerte sind bekannter Weise besonders gut bei tauben Empfängern.
Daher:
[NR] Noise Reduction = Rausch-Reduzierung Um festzustellen, wie stark das Gehör eines Hörers vom Rauschen gestört wird, mischt man für einen Hörtest eine recht schwache Stimme mit Rauschen, um kausal den Grad der Hörschädigung zu erfassen. Im Vergleich zu ganz schlechtem Radioempfang wird dadurch erst richtig klar, was so mancher Hörer da eigentlich leistet und mit dem Alter wird es nur noch schwieriger, etwas Sinnvolles zu erkennen. Eine Rauschreduktion dient also nur einem besseren Verständnis, dem sinnvollen Hören von gesprochenen Wörtern Die NR-Funktion im RadioJet ist nicht nur eine einfache Rauschunterdrückung, sondern besitzt auch einen speziellen Algorithmus, der das Gesprochene verständlicher macht. Denn was bei digitalen Hörhilfen schon längst obligatorisch ist, das sollte auch für einen Kurzwellenhörer hilfreich sein. In manchen Situationen aber wird die Wirkung gar nicht bemerkt oder kann sogar störend wirken, besonders im Zusammenhang mit schnellen IGC-Einstellungen gibt es negative Effekte. Was aber ist wirkliches Rauschen und was sind die wichtigen Anteile von Sprache? Ja, das ist die Kunst der Software und ganz besondere Software-Algorithmen können sogar Rauschen da noch reduzieren, wo vorher gar kein Rauschen vorhanden war. Daher kann man bei manchen Programmen sofort nach Einschalten der NR-Funktion auch hören, dass da etwas wirkt. In der Regel werden aber nur die höheren Tonanteile reduziert, was jederzeit auch mit schmaleren Filtern erreicht werden kann,- und so etwas ist dann eine Placebo-Funktion. Beim Radiojet werden Sie nicht immer etwas ‚bemerken’, also die Funktion testen können, ob sie funktioniert oder wie gut sie ist. Das kann vielerlei Gründe haben:
Um nun testen zu können, wie die Rauschunterdrückung wirkt, müssen Sie einen schwachen verrauschten AM-Sender mit der Frequenzliste anwählen und NR einschalten. Die NR-Intensität wird Hexadezimal (1-9 und A-F) angezeigt. Sie können die Maus über den Schalter [NR] halten und mit dem Mausrad drehen und die Intensität der Rausch-Reduzierung stufenlos steuern oder durch einfaches Anklicken schalten. Aus = [NR], Stufe 1 [NR:1], Stufe 2 [NR:2] usw. bis zur Stufe 15 [NR:F], die als Placebo-Funktion immer eine Wirkung zeigen wird, damit Sie die sinnvollen Grenzen besser erkennen können. Um feinste bzw. ganz schwache Reduzierungen erkennen zu können, kann die rechte Maustaste als Umschalter zwischen [NR] und [NR:?] genutzt werden, damit man die Unterschiede besser wahrnehmen kann. Das wäre also eine Nicht-Funktion, die nur nötig ist, wenn Sie an der Wirkung zweifeln.
[IGC] IF-Gain Control = automatische Lautstärkenkontrolle
Beim normalen Radio wird der Pegel des ankommenden Eingangssignals geregelt und so etwas wird AGC genannt. Da aber ein RadioJet keine AGC hat, weil es auch als Messgerät geeignet sein sollte, wäre die Audio-Lautstärke stark abhängig vom Eingangspegel der Radiostation. Daher wird stattdessen eine IGC-Funktion bereit gestellt, die die Verstärkungen innerhalb des Programms so regelt, dass immer ein gleichmäßiger Audiopegel gehalten wird. Die Regelung arbeitet mit Anstiegs- und Abfalls-Zeiten (Attack / Decay). Die Maussteuerung des IGC-Schalters ist mit dem des NR-Schalters identisch. Aber nicht nur deswegen müssen Sie zuerst die Funktionsbeschreibung [NR] durchgelesen haben, denn es gibt eventuell unschöne akustische Effekte. Wird [IGC] ausgeschaltet, dann ermittelt die Funktion nur einmal den durchschnittlichen Signalpegel und stellt dann automatisch eine statische Verstärkung ein, die bis zum nächsten Frequenzwechsel bestehen bleibt. Theoretisch könnten die Werte aber auch einmal so ungünstig ausfallen, dass es besser wäre, noch einmal jenen Umschalteffekt zu erzwingen, indem Sie doppelklicken auf den Regler Radio-Volumen ganz oben im Radiosteuerteil. Sollte sich kein besserer Wert automatisch einstellen, weil das Signal so jämmerlich dünn war, dann nutzen Sie den Regler Radio-Volumen und stellen die Lautstärke manuell ein. Alle anderen IGC-Stufen versuchen einen relativen gleichmäßigen Audio-Pegel zu halten. Das Reaktionsverhalten auf leisen Passagen ist von [IGC:1] ganz schnell bis hin zu [IGC:F] ganz träge. Konkret reagiert Stufe-1 sehr schnell mit einer ZF-Signal-Verstärkung, wenn z.B. der Nachrichtensprecher eine Pause macht oder der Funker mit dem Morsen aufhört,- der Rauschpegel schnellt dann hoch. Im Gegensatz dazu reagiert Stufe-F recht träge: Die Verstärkung steigt sehr spät und viel langsamer an. Diese IGC-Funktion ist nicht einfach nur eine Dynamikkompression, sondern besitzt einen speziellen Algorithmus, der zwischen plötzlichen Knack-Attacken und lauteren Sprechpassagen unterscheidet. Dieses beschreibt sich folgendermaßen: Schnelle Knack-Attacken (Blitze) bei schneller IGC-Einstellung können den Audio-Pegel plötzlich sehr leise werden lassen (Attack), dem dann ein weiches Anschwellen folgt (Decay). Läuft nun z.B. gerade eine RX-Dekodierung, dann gibt es eventuell dort Störungen im Dekodierverhalten. Es wäre also besser, bei RX-Dekodierung mindestens [IGC:A] einzuschalten. Jedoch beim Sprechfunk oder CW-Empfang wird ein Funkamateur eher schnelle IGC-Stufen wählen. Schnelle IGC-Einstellungen können sich aber störend auf eine aktive Rauschunterdrückung auswirken. Denn wenn auf Sprechpausen zu schnell reagiert wird, dann wird auch das Rauschen lauter. Dieses wiederum führt dazu, dass bei der NR-Funktion das Erkennen von Gesprochenem gestört wird, wenn jene Sprach/Rausch-Erkennung bedeutend träger eingestellt ist als die hier eingestellte IGC-Intensität. Daher wird ein Funkamateur immer eine recht individuelle Einstellung wählen, wo IGC- und NR-Einstellung gut zusammenarbeiten.
[CF] Center Frequency and Filter = Filter- und Frequenz-Zentrierung Achtung! Dieses Funktion ist nicht mehr integriert, wie im Bild gezeigt wird. Der [CF] Button dafür wurde explizit entfernt, weil zu viele User der Meinung waren, ein technisches Verständnis für physikalische Zusammenhänge sei unnötiger Ballast und ein Handbuch ist nur für die Doofen. Daher hatte diese Funktion mehr geschadet, wie sie Ihnen genützt hätte, weil zu viele User mir ihrem Unverständnis im Internet prahlten.
Die CF-Funktion ist nun immer aktiv - es wird also immer die Nominalfrequenz angezeigt. Die CF-Funktion finden Sie nun im Hauptmenu versteckt, - links oben auf das Icon in der Titelleiste drücken.
Ein Tipp: Schalten Sie diese Funktion aus und lernen Sie zu verstehen, dass bei USB und LSB die Frequenzen immer so eingestellt sind, dass man etwas hört, dass sich die Filteraktionen nur auf das Decoder-Zentrum beziehen und die Frequenzanzeige immer eine Differenz zur Nominalfrequenz zeigt. Und letztendlich kann bei aktiver Listen-Tracking-Funktion mancher Eintrag eher ungefähr richtig liegen, aber niemals falsch. Die CF-Funktion ist werkseitig immer eingeschaltet bzw. aktiviert !
Der Text hier dient nur noch dem
Verständnis von Funkamateuren,
Wenn die Coder -Funktion (RTTY, SSTV, FAX, CW...) nicht vorhanden ist oder die CF-Funktion ist aktiviert, dann liegt die Filtermitte auf dem ZF-Zentrum. Die angezeigte Frequenz ist dann die Nominalfrequenz. Ist dahingegen aber die CF-Funktion ist nicht aktiv, dann liegt die Filtermitte auf dem Decoder-Zentrum, wobei nun für manchen Anwender die Steuerung der Frequenzen und Parameter scheinbar recht widersprüchlich zu seien scheint. Technisch jedoch wird alles korrekt eingestellt, weil gewisse decoder-logischen Notwendigkeiten das erzwingen. So muss die Nominalfrequenz um die Decoder-Zentrums-Frequenz z.B. -1487.5 Hz bei USB versetzt werden, um einen Audioton von 1487.5 Hz zu empfangen, bei LSB wären das dann +1487.5 Hz. Im Besonderen wird die Listen-Tracking-Funktion (siehe Frequenz-Management) scheinbar widersprüchlich, wenn es sich um Listeneinträge für Decoder-Funktionen handelt. Denn jene Funktion zeigt dann scheinbar "falsche" Frequenzen an, wenn der Frequenzversatz keine weitere Berücksichtigung bei der Richtig/Falsch- Beurteilung fand. Werkseitig ist die CF-Funktion immer eingeschaltet, weil es die Handbuchmuffel sonst nicht verstehen. Sie können es also explizit ausgeschaltet, weil Sie den Dingen real folgen möchte. Zum bessere Verständnis: Beim Tracking wird nicht nur die Schedule Zeit und Tag berücksichtigt sondern auch die korrekte Empfangsnähe in Bezug auf die Betriebsart. Wie z.B. USB rechts neben der Nominalfrequenz steht und LSB links davon. Im Bild sehen Sie die Frequenz 4583 kHz Meteo Offenbach, aber in Wirklichkeit ist die Frequenz 4581.513 eingestellt und trotz Abweichung wird der korrekte Listeneintrag gefunden. Jedoch wenn mit dieser Einstellung die Frequenz manuell verstellt wird und kein korrekter Eintrag mit der gleichen Frequenz gefunden wird, dann kann z.B. bei LSB der Eintrag in der Liste zu hoch liegen und bei USB zu tief. Wie Sie im konkreten Beispiel (Meteo Offenbach, USB, RTTY, 4583 kHz) sehen können ist die CF-Funktion aktiviert und das Filter liegt auf dem Decoder-Zentrum, das immer an den Positionen im Spektrumfenster liegt, die von den Decoder-Parametern bestimmt wurden. Zusätzlich wird der Frequenzversatz optisch so korrigiert, dass die Frequenz-Anzeige den nominalen Wert der Frequenzliste anzeigt. Mit ausgeschalteter CF-Funktion wird die Frequenz inkl. dem Frequenzversatz seines Zentrums ((Mark+Space)/2 = (1275+1700)/2 = 1487.5 Hz angegeben sein, also als real korrekte Empfangsfrequenz mit kHz angezeigt. Der Bezugspunkt einer Demodulation ist immer die ZF-Mitte und aus mechanischen Gründen konnten die Filter der alten Radios nur auf eine statische Frequenz als Filtermitte abgestimmt sein. Weil aber Software im Gegensatz zu Hardware nicht durch mechanische Eigenschaften beschränkt ist, kann ein Softwarefilter oder eine entsprechende Demodulation völlig individuell einstellbar sein. Daher sollte hier auch keine der üblichen Methoden für die Einstellung des Filters erwartet werden. Die unzureichenden Methoden der Filtereinstellung vergangener Tage (besonders die der Decoder-Filter) sind aus historischen Gründen verständlich, aber der heutige Nutzer wäre nun klar im Vorteil, wenn er die neuen Möglichkeiten nutzt, die sich ihm jetzt bieten. So kann er dann z.B. mit lock (ganz links oben die kleine Frequenz-Anzeige) die direkte Frequenzsteuerung feststellen, um stattdessen mit der Demodulation beliebig auf dem Spektrum herumzurutschen. Daher ist die CF-Funktion für Handbuch-Muffel auch völlig unerklärlich. Denn ohne Decoder-Option tut sich nämlich ganz und gar nichts und so zeigt sich nicht einmal ein Placebo-Effekt oder eine Nicht-Funktion, die den lese-unwilligen Nutzer dazu nötigen könnte, das Handbuch endlich einmal vollständig zu lesen.
Die CW-Tonlage - die Shift der Frequenzen im Betriebsmode CW Ganz besonders unverständlich erscheint manchen User der technisch korrekter Frequenzversatz beim Einsatz der modernen Möglichkeiten des Computers im Gegensatz zu den erlernten klassischen Verständnis, wo die mechanische Filtermitte technisch statisch vorgegeben waren. Daher sollte niemand, der den Wunsch hat, dass die CW-Tonlage akustisch tiefer oder höher liegt, die Radio-Frequenz und / oder die Filter-Shift verstellen. Technisch gesehen ist es absolut inkorrekt, die CW-Tonlage zu verstellen ohne die entsprechende reale Differenz als Radio-Frequenz anzuzeigen. Dennoch, es waren zu viele Leute, die die Zusammenhänge nicht so einfach durchschauen konnten und daher wurde eine ganz spezielle Lösung dafür implementiert. In Betriebsmode CW gibt es keine reale Frequenzanzeige, sondern nur die Anzeige der Nominalfrequenz,- die CF-Funktion ist also jetzt permanent aktiv. Wenn Sie es technisch anders wüschen, dann schalten Sie auf USB, denn der CW-Mode ist nur der USB-Mode, der um die gewünschte akustische Tonfrequenz verschoben wurde. Manche Leute verdrehen daher die Filter-Shift als Differenz, womit dann die reale Radiofrequenz total aus dem Fokus des Verständnisses rückt. Wenn Sie den Mauszeiger genau auf den Button [CW] stellen, dann können Sie mit dem Mausrad die akustische CW-Tonhöhe verstellen. Stellen Sie also die Maus auf [CW] und halten die Shift-, String- oder Ctrl-Taste gedrückt. So verstimmen Sie dann die CW-Tonlage. Wenn Sie aber an gleicher Stelle mit der rechten Maustaste klicken, dann wird die CW-Tonlage wieder auf den Standardwert 1000 Hz eingestellt.
Filter- Breite, -Shift und
individuelle Filter-Manipulation
Im Gegensatz dazu wird ein RX-Decoder
nur zum Lesen digitaler Betriebsarten eingesetzt und die typischen
Audiofiltereinstellungen sind hierbei nicht besonders hilfreich.
Nach der klassisch historischen Methode werden auch heute noch die
zu dekodierenden Töne mittels Frequenzversatz in die Decoder-Filter
gelegt. Und da digitale Betriebsarten, wie z.B. Fernschreiben
(RTTY), Fax und Morse (CW) relativ schmalbandig sind, wären jetzt
schmale Vorfilter sinnvoll. Doch durch den Frequenz-Versatz ist
alles viel breiter als nötig und nichts liegt optimal im
Decoder-Zentrum. Jetzt sollte die CF-Funktion eingeschaltet werden,
damit ein schmales ZF-Filter eingestellt werden kann, das optimal
zum aktuellen RX-Decoder passt. Manchmal gibt es Störungen auf recht begrenzter Position mitten im Filter und es wäre jetzt besser, jene störenden Bereiche von der Filterung auszuschließen. So etwas wird Notch-Filter genannt und besonders deren Einstellung spiegelt das Unzureichende an den mechanischen Radios des vergangenen Zeitalters wider. Stattdessen steht beim RadioJet ein Filter-Manipulator zu Verfügung, womit ein völlig individuelles Filter erstellt werden kann. Es wird einfach nur mit der Maus gezeichnet, wobei beliebige Steilheit, Welligkeit und Notches obligatorisch sind.
Solch ein individuelles ZF-Filter wird mit [neu] oder
[manipulieren]
erstellt, wobei der Filter-Manipulator aktiviert wird, dort wird
[reset Filter] gedrückt, gezeichnet und gespeichert, was dann
jederzeit über die Fileliste angewählt und mit [ext.an] oder
[Filter anwenden] eingeschaltet werden könnte.
Radio Control, Frequenz-Management und Decoder
Parameter Die Steuerung der Frequenzen ist ein hochkomplexes Zusammenspiel von aufwendigen Dateien und Prozessen. Ohne Lesen dieser Anleitung kann das nur zufällig entdeckt werden, weil es viel mehr Zusammenhänge der Steuerung von Frequenzen und ihre Decoder-Parameter gibt als jemals vermutet wird.
Grundsätzliche Dinge der Frequenz- und Parameter- Liste.
Direkte Eingabe der Frequenz: Eine andere Variante ist das direkte Ändern der großen 7-Segment Zahlen. Dazu stellen Sie die Maus auf eine jener Zahlen und drehen am Mausrad. Das wird einfacher ausgeführt und leichter verstanden als beschrieben. Stellen Sie also die Maus über eine beliebige Zahl und drehen mit dem Mausrad oder klicken Sie die Zahl oben bzw. unten an. So kann z.B. mit 1 kHz Schrittweite die Frequenz abgestimmt werden, wenn die Maus direkt über die 1000’er Zahlenstelle steht und eine Feinabstimmung wäre es, wenn Sie die letzte Zahlenstelle nutzen.
Speichern der Memory-Buttons:
Frequenz-Band-Buttons:
Frequenz-Schritte im Zusammenhang mit
Sliding & Tuning: Ein Doppelkick auf ein Signal-Peak im Spektrum lässt die Frequenz genau auf diesen Punkt abstimmen. Wird dabei ein Listeneintrag erkannt, dann werden auch gleich noch Filterbreite, Betriebsart (USB, LSB, AM usw.) und diverse Decoder aktiviert und deren Parameter eingestellt sowie auch der zugehörige Eintrag in der Frequenzliste selektiert. Die Frequenzliste kann auch automatisch bei jeglicher Abstimmung mitlaufen. Dazu muss dann aber eine Bank extra als Tracking-List präpariert werden. Extra daher, weil es schnell unverständlich wird, wenn sich die Darstellung der Liste seiner Sortierung wegen nach jeder Handlung plötzlich anders präsentiert. Daher sollten hier die Bänke auch nur als Favoritenlisten verstanden werden, die nur aus gewünschten Einträgen bestehen, die übersichtlicher sind als die der Hauptliste.
Frequenz-Bänke und List-Tracking.
Alle Listen haben Buttons dessen Namen Sie ändern können, wenn Sie Ihre Maus auf den entsprechenden Button setzen und mit der rechten Maustaste anklicken. Es erscheint dann ein Dialog, womit Sie den Namen der Bank ändern können und / oder auch bestimmen können, ob Sie sie als Tracking-Liste aktivieren möchten. Es kann nur eine Bank als Tracking-List genutzt werden.
Eine Tracking-Liste ist grundsätzlich nach aufsteigenden Frequenzen sortiert und kennzeichnet sich mit einem helleren Design für den Bank-Button und Listenkopf. Es kann jederzeit aber eine temporäre, andere Sortierung vorgenommen werden, doch wird sie nach jeder Frequenzabstimmung immer wieder zur Frequenzsortierung zurückfallen. Die automatische Selektion und das Finden der nächstbesten Frequenzposition und das Zurückfallen der Sortierung sorgen dann oft für Verwirrung, weil die gerade angewählte Selektion in der Liste nicht die gleiche ist wie die, die eben noch mit einem Doppelklick angewählt wurde.
Ist der Label.Style eingeschaltet, dann wird bei jeglichem Tuning der Frequenz diese Label-Liste mitlaufen und evt. einrasten, wenn eine Station im ZF-Zentrum gefunden wurde. Die gefundenen Stationen, die für jene Frequenz nominiert wurden, werden Ihnen über der Frequenzanzeige auf dem Menü–Button als Stations-Auswahl angeboten. Eine Stations-Selektion in diesem Menü wird sich so verhalten, als hätten Sie eine Station in Frequenzliste angeklickt.
Verlinkung, Bearbeitung und geografische Darstellung.
... und ganz besonders hier gilt der Untertitel: Wer im Handbuch liest ist klar im Vorteil ! Im Gegensatz dazu, das die Frequenzliste vom RadioJet sehr einfach zu bedienen ist, ist es nicht einfach die logischen Zusammenhänge eines solch komplexen Datenbank-Management zu durchschauen. Daher muss man sich gewiss einen Moment lang konzentrieren, um die Dinge individuell einzustellen, wenn man mit der Grundeinstellungen nicht zufrieden ist. Aber weil nur ganz selten jemand die Betriebsanleitung liest sind zunächst erst einmal alle Banken mit scheinbar unnützen Einträgen belegt, auch sind alle möglichen Listen aktiviert und dummerweise manche Dinge eben nicht, wie z.B. die Listeneintragsreduktion. Denn es muss grundsätzlich für die Handbuch-Muffel das Maximum erreichbar sein, auch wenn weniger Einträge vielleicht übersichtlicher wären und die Banken leer, damit Sie sie gleich mit Ihrer individuellen Kreation einer Frequenzlistenbank hätten belegen könnte. Ja, aber wie denn? Wenn niemand das Handbuch liest oder es für unwichtig hält, warum es jetzt so funktioniert und ab wann denn gar nicht mehr. Sicherlich, es geht auch mittels learning by doing, weil es bei Bonito immer so ausgelegt ist, doch in diesem besonderen Falle hier wird es einfacher, wenn vorher folgende Zusammenhänge bekannt sind: es gibt 3 Arten von Listentypen:
Grundsätzliches und Strukturelles über die Frequenzlisten: Verlinkung: Jeder Datensatz trägt einen Bit-Zeiger, der veranlasst, dass dieser Eintrag in einer bestimmten Bank angezeigt werden soll. So kann der Datensatz auch gleichzeitig in mehreren Banken sichtbar sein. Ist der Datensatz nicht mehr in der Ursprungs-Quelle vorhanden oder wird die Quelle gar nicht erst geladen, so wird der Datensatz auch niemals in irgend einer Bank angezeigt. Update und Unique-ID: Jeder alte Datensatz hat seine eigene Identifizierungsnummer = Unique-ID. Werden Dinge geändert, die für den automatischen Empfang relevante wären z.B. Sendezeit oder Betriebsart, dann wird dieser Datensatz mit einer neuen Unique-ID versehen und als neuer Datensatz gespeichert. Weniger wichtige Dinge wie Name oder Standort können sich ändern ohne das sie wesendliche Probleme verursachen. Nach einem Update könnten somit alte Datensätze gelöscht werden, daher werden sie nicht mehr in der Bank angezeigt. Die neue Datensätze hingegen werden in keiner Bank angezeigt. Darum müssen Sie es selbst kontrollieren ob Sie die Neuen in eine Bank legen möchten. Es erscheit kein Hinweis, das sich relevante Dinge geändert haben. Doch die aktuellen Änderungen werden in Form einer Textdatei dokumentieren und ins Verzeichnis C:\Users\...???...\AppData\Roaming\Bonito RadioJet\Data\FrqConverter\UpdatedEntries geschrieben. Im Moment müssen Sie das selbst erledigen bis eine bessere Lösung erfunden wurde. Banken füllen, löschen. Die 6 Bänke lassen sich sehr einfach mit der Drag & Drop-Methode zusammenstellen. Sie müssen dazu einen Frequenzeintrag anwählen, gedrückt halten und das entstehende kleine Drag-Symbol auf einen Bank-Knopf schieben und dann loslassen. Die Frequenz wird dadurch in die Bank übernommen. Sie können auch mehrere Einträge gleichzeitig selektieren. Mehrfachselektion: Wenn Sie die Taste Strg oder Shift gedrückt halten, während Sie mit der Maus klicken, dann können ganze Blöcke selektiert werden. Ähnlich wird beim Löschen der Bank-Einträge vorgegangen. Erst selektieren, dann Löschen anwählen im Listen-Menü (rechte Maustaste drücken) oder einfach die Entf-Taste drücken. Es kann jederzeit der Eintrag einer Bank gelöscht werden, jedoch in der Main-Liste (also in einer Ursprungs-Quellen-Liste) ist das nicht beabsichtigt. Machen Sie sich eine eigene User-Base-Liste, dann können Sie das 'richtige' Löschen üben. Listen-Symbolik: Ein und Ausblenden, Reduktion und Scheduling von Listeneinträgen. In der Main-Liste werden immer alle verfügbaren Einträge angezeigt. Sie können sie aber explizit ein- bzw. ausblenden - und bitte nicht vergessen 'nur in der Main-Liste' können sie das. Dazu müssen Sie links die Selektionsleiste mit den Checkboxen aktivieren, indem Sie links im Listenkopf QRG (KHz) auf das Pfeil-Symbol drücken. Zusätzlich erscheinen auch noch Boxen mit den Nummer für die Ursprungs-Quellen, die aktuell geladen sind. Durch das Einblenden der zusätzlichen Symbole kann es ganz schön bunt werden. Womit sofort sichtbar wird, das einige Listeneinträge zwar heimlich steuernd wirken, aber nicht unbedingt sichtbar sein müssen. Die explizit ausgeblendeten Listen-Einträge werden bläulich gekennzeichnet, womit anzeigt werden soll, das die dieser Eintrag normalerweise nicht sichtbar ist. Time-Schedule Einträge sind mit einen gekennzeichnet, sofern im Optionsmenü des Frequenz-Managers die Reduktion per Time-Schedule gewählt wurden. Die rötlichen Kennzeichnung zeigt an das dieser Eintrag normalerweise nicht sichtbar ist. Im Normalfall aber werden Sie nur ein -Symbol sehen, das angeklickt eine Kurzübersicht der versteckten Einträge liefert. Reduzierte Navtex-Einträge sind mit gekennzeichnet, sofern im Optionsmenü des Frequenz-Managers die Reduktion der Navtex-Einträge gewählt wurden. Die grünlich Kennzeichnung zeigt an das dieser Eintrag normalerweise nicht sichtbar ist. Reduzierte Baken-Einträge sind mit gekennzeichnet, sofern im Optionsmenü des Frequenz-Managers die Reduktion der Langwellen Barken gewählt wurden. Die violette Kennzeichnung zeigt an das dieser Eintrag normalerweise nicht sichtbar ist. Schedule-Einträge sind als Buch oder Satellit gekennzeichnet, sofern der Listeneintrag entsprechenden präpariert ist. Die Schedule bzw. der SatTrack wird sichtbar, wenn Sie das Symbol anklicken. SatTrack: Um den Empfang planen zu können, ab wann Sie wie lange empfangen können, hat jeder Satelliten-Eintrag in der Liste auch seinen ureigenen Namen und ebensolche Tracking-Nummer mit dem eine Berechnung der Anfangzeiten vorgenommen werden kann (siehe SatTrack in der Weltkarte). Schedule: Wann die Sender geplant haben zu senden, wird in der Frequenzliste auch festgehalten. In der Regel sind das die Wochentage 1234567 und Von / Bis Uhrzeit. 1=Sonntag, 2=Montag, usw. die Fett gedruckte Zahl zeigt immer auf den heutigen Wochentag. Jedoch können wesendliche komplexere Anforderungen notwendig sein, um einen wirklichen vollautomatischen Empfang zu kontrollieren. Das wären z.B. die Wetter-Sendungen, die eine große Liste mit Sende- Inhalten und Zeiten benötigen. Solche Dinge werden über den Schedule-Manager verwaltet. Ganz allgemeine Dinge der Listensteuerung und Gestaltung, wie z.B. Sortieren wurden ganz zu Beginn dieses Manuals im Absatz Steuerung per Frequenzliste beschrieben.
Wollen Sie die Frequenzen reduzieren, sortieren, ändern oder eigene Banken erstellen, importieren, exportieren oder in die Main-Liste laden, dann müssen Sie den Frequenz-Manager aufrufen. Dazu müssen Sie, links oben auf der Knopfleiste der Frequenzliste, auf das kleine Symbol klicken. Dadurch wird die Liste aus der Integration des Programms gelöst und als großes, skalierbares Fenster separat geöffnet, wo Sie dann sehen werden, dass die Überschrift Frequenz und Schedule Manager lautet. So ist es nun auch möglich dieses Fenster beliebig zu verschieben, z.B. auf einen 2.Monitor. Ein Doppelklick auf die Titelleiste wird den kompletten Bildschirm füllen oder wieder zum vorherigen Format zurückschalten. Wenn Sie das Fenster mit schließen, wird es wieder ins Programm integriert (embedded).
Index-Sortiertes Suchen:
Ganz links im Listenkopf befindet sich ein [ ? ] , damit
können Sie ein Eingabefeld
öffnen um ein Suchwort oder die Frequenz einzutippen, zu dessen
Listeneintrag Sie eben mal schnell springen wollen (Seek). Es wird
immer in der aktuell anwählten Sortierspalte gesucht. Sie suchen
also in der Kolumne, welche Sie durch anklicken der
Kopfleisten-Überschrift auswählten. Die aktuell gewählte
Spalte ist immer links mit einen kleinen Dreieck gekennzeichnet. Es
ist ratsam nach der Suche das Eingabefeld wieder zu schließen, denn
wenn Sie jemand sind, der manuell die Frequenzen eintippt, dann wird
dieses Eingabefeld alles eingetippte abfangen. Im allgemeinen aber
schließt sich das Eingabefeld automatisch nach einiger Zeit durch
anderen Funktionen, weil die wenigsten Handbücher vollständig lesen. Basis-Quellen, Banken und Frequenzlisten-Selektion: Um Basis-Quellen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren müssen Sie den Menü-Button [Optionen] öffnen. Dort wählen Sie die Quellen-Files aus, die Sie in die Main-Liste laden möchten. Die Quellen-Files bis 09 werden von Bonito gepflegt (konkret von den OpenSource Leuten) und per RadioJet Setup-Update ständig aktualisiert. Jede Liste hat ein Thema. So z.B. enthält die Ursprungs-Quellen 05 nur Zeitsignalsender und müsste nicht unbedingt geladen werden, weil es für Sie nicht von Interesse ist. Vielleicht möchten Sie aber auch noch sämtliche Baken 06-09 deaktivieren oder die meteorologischen Decoder 01-03 und auch noch 04, den Bandbelegungsplan der Funkamateure, weil der ohne RadioJet Decoder im Moment noch völlig überflüssig ist. Sie können aber auch über eigene Quellen 0A,B,C,D,E verfügen und jene in die Main-Liste laden, doch kommt dabei die Frage auf: Wie kommen Sie zu solchen Quellen-Files?
Fremde Listen, User-Base Umbenennen: Nur die User-Base ist editierbar. Sie können nun diese Liste umbenennen, damit sie als statische Option im Menü verfügbar wird. Dazu rufen Sie das Untermenü User-Base Umbenennung auf und wählen dort die entsprechende File- Umbenennung 0A,B,C,D oder E. So wird nun die UserBase zu einer Ursprungs-Quelle und erscheint auf dem Menü mit einen Namen z.B. 3.extern reserved User-List. Der Name steht in der Init-Datei Datei C:\Users\...???...\AppData\Roaming\Bonito RadioJet\RJ10.ini, wo Sie ihn beliebig ändern könnten. Wenn Sie den Namen noch vor dem Umbenennen ändern, dann wird dieser Name auch mit in die Datei geschrieben und erscheint dann immer mit diesen Namen.
Sie können aber auch ein Quellen-File 0A bis 0E als User-Base umbenennen und erneuet bearbeiten und dann wieder als Ihre eigne Kreation z.B. 1.Tropenband zurück verwandeln. Es ist lediglich das Umbenennen eines Filenamens es ist somit auch möglich die Basis-Files 0-9 auf dieses Weise ändern. Dieses wird nicht empfohlen, weil die Files 0-9 vom Update erfasst und ausgetauscht werden und somit kann eine wertvolle Arbeit sinnlos vernichtet werden. Das Daten-Verzeichnis ist:
C:\Users\...???...\AppData\Roaming\Bonito RadioJet\Data
und FileData0F.dat ist die User-Base. Dort finden Sie
auch die Text-Files FileData0?.txt wenn Sie Dateien
exportiert hatten. Export / Import Im Gegensatz zum Exportieren, wo die gewählte Liste als gewöhnliche Textdatei ausgegeben wird, wird beim Importieren ein externes Frequenz-Konverter-Programm aufgerufen. Es handelt sich bei dem mitgelieferten Programmen um ein Beispiel dieser Import-Anwendung. Es ist niemals Gegenstand der RadioJet Ausrüstung. Sie müssen es halten wie die Funkamateure: "all for free und keine Garantie". Diverse Quell-Code Beispiele dafür oder auch Open Sources Project Examples genannt, finden Sie unter www.bonito.net/manuals/radiojet.
cleanup alle Basislisten und lösche alle Banklinks, das wäre vielleicht die letzte Rettung, wenn Sie alles verdreht und verstellt haben. Es werden aber alle Banken gelöscht, sie werden anschließend leer sein. total Reset auf default Werkseinstellung, hier werden alle Zeiger neutral gestellt und die Werkseinstellung wieder hergestellt. Es werden auch alle Banken gelöscht, aber sie werden mit folgenden Einträgen belegt:
Bank 1: trägt alle Baken der Funkamateure
= 07:List of Hamradio Beacons.
Listen Einträge reduzieren: Wenn wirklich mit den Frequenzlisten gearbeitet wird, dann wird auch bald erkannt, dass es eigentlich nicht nötig wäre jeden Listeneintrag darzustellen, weil z.B. die Langwellen-Backe aus Brasilien in Hamburg sicherlich nicht mehr hörbar wäre und dessen Eintrag alles nur noch unübersichtlicher machen würde. So könnten Navtex- Stationen sogar nur einen einzigen Eintrag zeigen, weil zur korrekten Identifizierung sowieso die komplette Information aus dem Schedule-Manager genutzt wird. Es wäre auch nicht unbedingt nötig alle zeitgebundenen Einträge darzustellen. Es wäre ausreichend wenn nur der aktuelle oder zeitlich nächste Eintrag sichtbar wäre. Und vielleicht wollen Sie auch niemals einen Konverter nutzen und daher alle Frequenzen über 30 MHz gar nicht erst einlesen. Daher können Sie über den Menü-Button [Optionen] folgende Verfahren auswählen:
Schedule Manager - Sendezeiten, Inhalt und Planung
Wie bereits erwähnt, ganz links in der Frequenzliste kann jedes Buchsymbol angeklickt werden, damit öffnen Sie ein neues Fenster. Dieses frei skalierbare Fenster wird Schedule-Manager genannt und zeigt in der Regel die meteorologischen Sender, die Wetterfax oder andere meteorologische Informationen senden in Form von Fernschreibmeldungen in RTTY oder SITOR-B (Navtex). Es sind daher fast immer Sendungen, die nur mit speziellen Decoder empfangen werden und akustisch nicht besonders wertvoll sind. Wenn in Ihrem RadioJet Programm auch die Decoder-Option frei geschaltet ist, dann könnten Sie die Sendung jetzt auch dekodieren.
Der Schedule-Manager ist besonders für die automatische Auswertung im Decoder-Programm relevant.
Station Location Map - geografische Stationsauswahl
Jeglicher Doppelklick auf irgend welche Mini-Weltkarten im System oder wenn Sie im Kopf der Frequenzlist auf den Button Map drücken, wird eine Weltkarte aufgerufen, die als eigenständiges Fenster frei skalierbar ist. In jedem frei skalierbarem Fenster kann man mit einem Doppelklick auf die Überschriftenleiste den kompletten Bildschirm füllen und / oder auch die Weltkarte auf einen separaten 2.Monitor schieben. Grundsätzliche Symbolik: Mehr als 150000 Stationsstandorte und Städte werden in der Rangfolge ihrer Einwohner anzeigt, sofern die entsprechenden Optionen dafür im Menü [Karten-Optionen] eingeschaltet sind. Tieferes zoomen bringt immer mehr Städte, sofern sich ihre Namen nicht überlappen. Dörfer unter 1000 Einwohner werden nicht mehr angezeigt, sofern es nicht relevante Stätten oder Plätze sind, die für die Stationsstandorte notwendig waren. Sendestationen unterliegen ähnlicher Hierarchie, also... sofern sich ihre Namenszüge nicht überlappen. Blau gestrichelte Stationskreise sind automatische Baken-Stationen, wie auch meteorologische Messstationen oder DGPS usw., rote Kreise hingegen sind alle bemannte Station, also Radiostationen oder Zeitzeichensender. Die roten Kreise können klein und etwas größer sein. Die Kleinen sind fast immer nur meteorologischen Navtex Stationen oder Ähnliches. Der ganz große Kreis ist die aktuell gewählte Station, sofern dieser Listeneintrag Koordinaten hat und sofern Sie die entsprechende Option dafür aktiviert haben. Navigieren und zoomen Sie wie bei GoogleMap: Am Mausrad drehen oder mit der linken Maustaste festhalten und hin und herschieben. Wählen Sie die rechte Maustaste, dann wird ein Kontextmenü geöffnet, wo Sie sich unter Anderem die Stationsinformationen anzeigen lassen können.
Geografische Orientierung bei gleichzeitiger Steuerung der
Frequenz per Mauklick: Die üblichen Frequenzlisten zeigt auf jede erdenkliche Art die Stationsnamen und Frequenzen an. Aber wo ist denn nun die nächste Stadt oder das nächste Dorf, wo auch eine Bake steht? Der Frequenz-Manager im RadioJet Programm hat eine geografische Stationsanzeige, dort können Sie die Baken in Ihrer Nähe schnell entdecken, es sind die blauen Kreise. Wenn Sie die roten Sendekreise bei dem Auffinden irritieren, dann können Sie im Optionsmenü die entsprechenden Ursprungs-Quellen für solche Stationen gezielt ausblenden. Wenn Sie auf die Station Doppelklicken, dann wird dieser Sender in der Liste aufgerufen und die Frequenz im Radio eingestellt. Und sofern kein Spektrum im Kopf zu sehen ist können Sie mit dem Pfeil-Symbol das Spektrum und die Frequenzanzeige oder Dialogfeld eingeblendet bzw. mit wieder ausblenden.
Die MapBank
= ausgewählte, selektierte oder sortierte Stationen geografisch
anzeigen.
Wie Sie sortiert, geografische Zusammenhänge erkennen können.
SatTracking - Berechnung der Satelliten Positionen und Empfangszeiten
Wie bereits erwähnt, ganz links in der Frequenzliste kann jedes Satellitensymbol angeklickt werden, damit öffnen Sie ein Fenster. Dieses frei skalierbare Fenster zeigt in der Regel auch die Sendestationen an. Drücken Sie daher auf den Button [SatTrack] um nur Satelliten, Städte und die Tag und Nachtwende anzuzeigen. Das macht es leichter, Satelliten ohne das totale Wirrwarr der Stationskreise usw. zu besichtigen. Drücken Sie ganz links auf das Pfeil-Symbol dann wird das Dialogfeld ausgeblendet und mit dem Schalter Signal-Dialog oder Voreinstellungen & Utilities kann zwischen den Dialogfelder gewählt werden. Mit dem Button AN wird der TimeSlider aktiviert. Schieben Sie am Schieber oder stellen die Maus über den Schieber und drehen dabei am Mausrat, dann werden die Satelliten zeigen, wo sie einmal stehen werden oder wo sie bereits vor einiger Zeit standen.
! Es werden nur Satelliten angezeigt, die Sie vorher in der SatTrack-Utility-Liste auswählten !
Für die Satellitenberechnung ist die C:\Users\...???...\AppData\Roaming\Bonito RadioJet\Data\satdata.2li relevant. Sie sollte nicht älter als 3 Monate sein, aber selbst eine Jahr alte Dateien sind noch brauchbar. Dieses Datei kann jederzeit per RadioJet Setup-Update aktualisiert werden, sofern Sie sich registriert hatten.
Der eigene Standort = Observer Point:
Auch wenn Sie keine Satelliten verfolgen möchten, ist es dennoch im
Zusammenhang mit einigen Funktionen erforderlich, das Sie Ihren
Standort angeben. Zum Beispiel für die Langwellen- Reichweiten-
Reduktion ist die Berechnung nur von einem konkreten Bezugspunkt aus
sinnvoll. Auch werden einige automatische Auswahl-Kriterien
wesendliche verbessert wenn die Entfernung zur nächsten Station
bekannt wäre.
Auch dieser Teil des Handbuches entsteht dynamisch mit der Zeit daher: es wird noch daran gearbeitet - es ist also noch die wachsende unkorrigierte Version. Anhang BDecoder & Encoder
Rechts oben auf der RadioJet Kopfleiste befindet sich die Auswahl für den Coder, wenn Sie die Decoder-Option erworben hatten. Wenn für Ihr RadioJet keine Decoder-Option frei geschaltet ist, dann können Sie die Option jederzeit nachbestellen. Es ist also kein Programmteil, das grundsätzlich zur RadioJet Grundausstattung gehört.
Coder: grundsätzliche Vorraussetzungen Im allgemeinen bevorzuge ich eine konfliktfreie Differenzierung zwischen den Begriff Radioamateur und Funkamateur, dennoch ist es jetzt und hier unvermeidbar den wesentlichen Unterschied beim Namen zu nennen, so das sich einige Leser vielleicht gedemütigt fühlen, weil der komplette Anhang-B nur den Amateuren vorbehalten ist, die eine deutlich höhere technische Affinität zeigen, als im Gegensatz dazu der normale Radioamateur zeigt, der ganz besonders damit prahlt keinen Ahnung von Technik zu haben, so dass ich ich im Radioamateur-Forum das Gefühl bekomme, das ich mich schämen müsste ein Techniker zu sein. Genauso wird es Ihnen aber ergehen, wenn Sie jemand sind der Spaß an den folgenden Dinge empfindet. Denn man liebt nicht wirklich die Technik, sondern viel mehr das Verständnis darüber und Wissen davon und unterhält sich gern mit Gleichgesinnten darüber - Hobby nennt man das. Und somit gehören Sie schon unter den Radioamateuren zur elitären Gesellschaftsgruppe, die sich lieber Funkamateure neuen mögen. Das liegt aber nicht daran das Sie jetzt besonders schlau sind, sondern das die Dummen in der Überzahl sind, weil Sie es sich gefallen lassen und sich dafür schämen, die anderen mit ihrem Wissen zu belästigen. Die Definition Radioamateur und Funkamateur ist wie beim Fußball:
Der vorm Fernseher, das ist der
Radioamateur und der auf dem Spielfeld, das ist der Funkamateur.
Funkamateur ist formal jeder, der sich auch
nur mit den Dingen beschäftigt, die mit dem konkret existierenden
Amateurfunkgesetz beschrieben werden. Somit ist auch
derjenige Amateurfunker, der nicht sendet ! Weil sendende
Funkamateure aber eine Prüfung ablegen, um zu beweisen, das
sie ein Mindestmaß an technischem Verständnis aufbringen, ist anzunehmen, das jene etwas
mehr technischen Affinität zeigen,
als es gewöhnlich der normale Radioamateur aufbringt. Nichtsendende
Funkamateure sind aber daher nicht gleich automatisch untechnische
Radioamateure,
sondern haben vielleicht nur keine Interesse am 'Funken',
bringen aber jeder Zeit das notwendige technische Verständnis auf um
diese Software hier sinnvoll und problemlos zu betreiben. -- / -- Das gesamte Kapitel über De- und En- Coder setzt also eine kräftige Portion technisches Verständnis voraus, die Sie sich wahrscheinlich schon selbst angeeignet haben oder vielleicht erst noch aufbauen müssen. Daher wird hier auf der Coder-Page manches völlig anders gehandhabt und manches Element zeigt völlig andere Dinge an und ist auch völlig different zur Radio-Page sein. Ganz besonders zeigen sich die Dinge z.B. in der Frequenzanzeige oder im Spektrum-Analyser, weil die Frequenzen je nach USB/LSB um einiges versetzt werden muss (näher erklärt unter CF). Auf die besonders differenten Dinge wird aber in der jeweiligen Beschreibung gesondert verwiesen.
Alle Decoder können aktiviert werden, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf einen der Tab-Buttons klicken.
Im Audio Decoder können Sie spezielle Audiofilter erstellen,
Audiosignale aufzeichnen und abspielen. Zusätzlich können Sie einige
Eigenschaften einstellen, die sich dann auf die Decoder auswirken.
Hierbei ist es nicht notwendig, dass der Audio Decoder aktiv ist, denn
er ist immer aktiv. Eine Aktivierung schaltet lediglich die anderen
Decoder aus. Die Einstellung des Audio Controls sollte jetzt auf Wave-Out stehen, da die Wiedergabe über den Waveausgang der Soundkarte
ausgegeben wird. Für eine Aufnahme drücken Sie auf den Knopf
Record. Wenn Sie den Knopf
„kein Signal anhalten“ aktivieren, wird nichts aufgezeichnet, solange AudioSquelch oder Radio-Squelch geschlossen sind.
Audio Filter = Equalizer
Aktiver RX-Timer
Wetterkarten werden nach wie vor weltweit von vielen Stationen ausgestrahlt. Der Fax Decoder decodiert Faksimile Sendungen (Wetterfax), die sowohl im FM-Modus gesendet werden, als auch Satellitenbilder im AM-Modus. Wichtig sind hier die Frequenzen als auch die Sendezeiten. Die Frequenzen finden Sie im FrequencyManager. Die Sendezeiten für Wetterfax in der SchedulList und die Satellitenbahnen im SatTrack. Normalerweise brauchen Sie nichts einstellen, da bereits alle Parameter beim Doppelklick auf einen Frequenzeintrag gesetzt wurden. Möchten Sie jedoch Änderungen vornehmen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Bildformate - Fax Module (IOC)
Trommel Drehzahlen (U/min) RPM
Shift & Mittenfrequenz Fax Decoder Fax abstimmen und Schräglauf-Korrektur
Der SSTV Decoder decodiert die Sendungen von Funkamateuren.
Für die Änderungen der Parameter haben Sie folgende Möglichkeiten:
AVIS und Empfang starten SSTV abstimmen und Schräglauf-Korrektur
autosave
Noise Filter
Um RTTY decodieren zu können, muss erst der Decoder mit dem Knopf aktivieren empfangsbereit geschaltet werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Tab-Button klicken. Ist der Knopf autosave aktiviert, wird beim Empfangen von ZCZC (die LED leuchtet jetzt rot) ein Absatz markiert und beim Empfangen von NNNN (die LED erlischt) wird dieser Absatz als Textfile gespeichert. Mit Save jetzt hingegen, wird der gesamte Text im Buffer gespeichert. Doppelklicken Sie auf das Textfenster wird ein großes Text-Editor-Fenster geöffnet.
Audio io Analyzer und XY-Scope
Audio RTTY Abstimmen
X/Y-Scope (Abstimmkreuz)
RTTY Betriebsarten
Baudot und SYNOP
Sitor-B und Navtex
Baudrate einstellen
Polarität
Stopbits
Um CW und PSK empfangen zu können, muss erst der Decoder mit dem Knopf aktivieren empfangsbereit geschaltet werden. Ist der Knopf autosave aktiviert, wird beim Empfangen von "ZCZC" die LED leuchtet jetzt rot) ein Absatz markiert und beim Empfangen von "NNNN" (die LED erlischt) wird dieser Absatz als ein Textfile gespeichert. Mit dem Knopf Save jetzt hingegen wird der gesamte Text gespeichert. Doppelklicken Sie auf das Empfangsbild wird ein großes Text-Editor-Fenster geöffnet. Anders als z.B. beim RTTY Decoder wird hier nicht die Radio-Frequenz mit den Audio-Spektrum in das Filter gebracht, sondern das Filter auf den Morse Peek gesetzt. Mit dem Audio Spektrum lässt sich am einfachsten ein Morse Signal abstimmen. Setzen Sie die Filtermitte genau auf den Morse Peek. Diese Filtermitte kann mit dem Poti Mitte gestellt werden. Ein einfaches doppelklicken auf dem Morse Peek im Audio Spektrum bewirkt das gleiche. Sie können den kleinen roten Strich auf der Skala mittels Drag&Drop verschieben. Diese Skala kann 3000 oder 5500 Hz breit gewählt werden, indem Sie den jeweiligen Knopf aktivieren. Die Filterbreite können Sie mit dem Poti Breite von 10-540 kHz einstellen. Die Knöpfe min, med, max und offen sind voreingestellte Filterbreiten. Wenn der Knopf CW aktiviert ist, wird der Morsecode decodiert. Die beiden andern Knopf B_PSK31 und Q_PSK31 aktivieren die Decodierung von PSK. ReDecode on Click:
Dieser Decoder decodiert Zeitzeichensignale. Um Zeitzeichen empfangen zu können, muss der Decoder mit dem Knopf aktivieren empfangsbereit geschaltet werden. Alle Decoder können auch aktiviert werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen der Tab-Buttons klicken. Es lassen Sich zur Zeit zwei Arten von Zeitzeichen decodieren: DCF77 PTB Braunschweig auf Langwelle 77.5 KHz (Deutschland) Das Abstimmen ist automatisiert, kann jedoch manuell über das Audio Spektrum gestellt werden. Ähnlich wie beim CW- Decoder wird nicht die Radio-Frequenz in das Filter gebracht, sondern das Filter auf den Peak des Audio-Spektrum vom Zeitzeichen gesetzt. Klicken Sie den Signal Peak an dann wird die AFC automatisch die Frequenz 'einfädeln'. Setzen Sie das Filter möglichst genau auf den Peak vom Zeitzeichen. Das Filter ist hier ein statisches mit 40 Hz Bandbreite. Ein Anklicken auf dem Peak im Audio Spektrum setzt das Filter genau dahin, wo Sie klicken. Sie können auch den kleinen roten Strich auf der Skala mittels Drag&Drop verschieben. Diese Skala ist immer 3000 Hz breit und wird nicht die Radio-Frequenz stellen. Wenn das Signal nicht optimal auf dem Filter steht, dann drücken Sie den Knopf TimeSignal AFC an. Das Signal wird noch dann automatisch abgestimmt. Drücken Sie den Knopf setze Standard RX-Frequenz
wird die
Empfangsfrequenz am Radio eingestellt, entsprechend dem aktuellen Mode,
der mit dem Knopf DCF77 – Germany oder MSF – England gesetzt war.
RX-Time Manager
Der RX-TimeManager regelt den zeitgesteuerten Empfang und schaltet zur eingetragenen Zeit auf die entsprechende Frequenz und Betriebsart um. Er empfängt z.B. eine Wetterkarte und speichert diese ab. Die Start- und Stopp-Zeiten können Sie ändern in dem sie mit dem Button [ändern] den Extra Frq.List.Editor öffnen, dort ändern und anschließen mit [speichern] sichern. Im Time Manager finden Sie folgende Elemente:
Timer-Job-List:
Listen-Einträge:
Eigenen Timer erstellen
Aktiver RX-Timer
Image-Page: empfangende Bilder ansehen
Diese Ordner befinden sich im Verzeichnis: Programme\Bonito RC60\Images Möchten Sie Bilder archivieren, brauchen Sie Diese nur in eine der drei
Memory-Ordner mit „Drag & Drop“ zu verschieben. Die in den Memory Ordnern befindlichen Bilder werden nicht von der Löschautomatik gelöscht. Die Automatik können Sie auf der Control-Page unter Voreinstellungen einstellen. Bilder, die Sie in den Papierkorb verschieben, werden erst nach 8 Tagen endgültig gelöscht. Sollten Sie sich also mal vertan haben, sind die Bilder nicht gleich verschwunden, sondern können wieder gerettet werden. Löschen Sie jedoch im Papierkorb, sind die Bilder endgültig gelöscht. In „Bildauswahl“ befinden sich die Bilder nach Datum / Namen sortiert. Durch doppelklicken auf ein Bild wird Dieses im großen Fenster rechts angezeigt und kann hier angeschaut oder bearbeitet werden. Einige erweiterte Optionen können Sie mit der rechten Maustaste über ein Kontextmenü erreichen.
nachträgliche Bild Bearbeitung
Bis 2007 nannten die Funkamateure das Ruckeln und Zuckeln - Animation.
Sie benötigen für eine vernünftige Animation viele Bilder mit kurzen
Zeitabständen. Das ist nun Vorbei, denn mit diesem Programm werden auch 3-Stunden
Bilder noch brauchbar und ruckelfrei animiert.
Animation Satelliten Movie
Text-Page empfangene Texte ansehen
Drucken; Speichern, Speichern unter..., Clear, F=Schriftart,
Schriftfarbe, B=Fett, I=Kursiv, U=Unterstreichen
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